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Eishockey: Aus Silber soll jetzt Gold werden für den ESV Burgau

Eishockey

Aus Silber soll jetzt Gold werden für den ESV Burgau

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    Möchte die Eisbären künftig noch effektiver unterstützen als bisher: Jakob Schwarzfischer (hier im Playoff-Viertelfinale gegen den Germeringer Manuel Winkler).
    Möchte die Eisbären künftig noch effektiver unterstützen als bisher: Jakob Schwarzfischer (hier im Playoff-Viertelfinale gegen den Germeringer Manuel Winkler). Foto: Ernst Mayer

    Mit Petr Ceslik und Jakob Schwarzfischer haben zwei weitere Eishockeyspieler dem ESV Burgau für eine weitere Spielzeit zugesagt. Die Anzahl der Akteure, die in der Saison 24/25 für die Eisbären aufs Eis gehen werden, wächst so auf 18 an.

    Eigentlich hatte er andere Pläne

    Schwarzfischer betont, dass er zunächst andere Pläne gehegt hatte. „Ich wollte aus beruflichen Gründen eine Pause einlegen“, sagt er. Jetzt aber freut er sich auf eine weitere Saison. Und er hat einiges vor. „Nach dem Gewinn der Silbermedaille in der vergangenen Saison werden wir ab September noch einmal alles geben, um uns die Goldmedaille zu holen. Wir haben eine super Mannschaft zusammen und ich bin überzeugt, dass für uns gemeinsam mit den Fans einiges möglich ist“, sagt Schwarzfischer zu seinen Beweggründen für den Verblieb im Eisbären-Team.

    Der Linksschütze wird damit seine vierte Saison im Trikot der Eisbären bestreiten. Während der Spielzeit 21/22 wechselte der 28-Jährige von den Devils Ulm/Neu-Ulm an die Mindel. Bisher lief der 1,78 m große Stürmer insgesamt 51 Mal für die Markgräfler auf und erzielte dabei 26 Punkte.

    Corona bremste Jakob Schwarzfischer aus

    Schwarzfischer hätte sicher noch eine bessere Bilanz. Aber eine Long-Covid-Erkrankung bremste den Spieler in den beiden jüngsten Spielzeiten aus. Er kehrte erst nach vollständiger Genesung in den Kader zurück und kämpfte sich in der Vorsaison mit seinen Mitspielern bis ins Finale durch.

    ESV-Präsident Werner Gebauer freut sich über das Ja des Spielers. „Er ist ein absoluter Teamplayer und hat einen super Charakter. Er strahlt bei jedem Training und Spiel eine extrem positive Energie aus, die ansteckt“, sagt der Vereinsvorsitzende.

    Auch für Petr Ceslik ist es die vierte Spielzeit an der Mindel

    Ebenfalls in sein vierte Eisbären-Saison geht Petr Ceslik. Der 29-Jährige, der bald seine deutsche Staatsbürgerschaft erhalten wird, avancierte in der Runde 23/24 hinter seinem kongenialen Sturmpartner David Ballner zum zweitbesten Scorer. In 30 Spielen sammelte Ceslik insgesamt 75 Punkte (44 Tore und 31 Vorlagen). Der 1,85 Meter große Linksschütze, der in den tschechischen U16, U17 und U18-Nationalmannschaften spielte, lernte das Eishockey-ABC in Vitkovice und kam über Stationen in den USA, Polen und Neu-Ulm nach Burgau.

    Gebauer reagiert überaus glücklich auf die Zusage des Spielers und kommentiert: „Ceslik ist nicht nur ein super Spieler, sondern auch ein exzellenter Trainer, der bei unseren Junioren großartige Arbeit leistet. Er besitzt einen tadellosen Charakter, der ihn definitiv auch zu einem Vorbild für unsere jungen Spieler macht. Seine langjährige Erfahrung und seine Konstanz haben ihn dadurch zu einer tragenden Stütze unseres Sturms gemacht.“ 

    Ceslik äußert sich ebenfalls sehr froh über seinen Verbleib beim ESV Burgau. Gemeinsam mit seinen Mitspielern und den Fans möchte er noch viele Erfolge feiern. „Zusätzlich freue ich mich darauf, meine Arbeit mit unserer Nachwuchsmannschaft fortzuführen und die jungen Talente auf ihrem Weg zu fördern“, unterstreicht der Sportler.

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