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Breitensport: VfL Günzburg feiert Jahrestreff mit Ehrungen und Dank an Unterstützer

Breitensport

VfL Günzburg feiert Jahrestreff mit Ehrungen und Dank an Unterstützer

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    Von links: Vorsitzender Walter Hirsch, Sebastian Imminger (Abteilung Kanu), Uli Hindelang (Unterstützungsverein Rotary Club), Patrick Hirner (Präsident Rotary Club), Benjamin Finkel (Abteilungsleiter Tischtennis) und Philipp Rauner (BLSV-Kreisvorsitzender)
    Von links: Vorsitzender Walter Hirsch, Sebastian Imminger (Abteilung Kanu), Uli Hindelang (Unterstützungsverein Rotary Club), Patrick Hirner (Präsident Rotary Club), Benjamin Finkel (Abteilungsleiter Tischtennis) und Philipp Rauner (BLSV-Kreisvorsitzender) Foto: Markus Guckler, Verein

    Der diesjährige Jahrestreff des VfL Günzburg, des größten Sportvereins der Kreisstadt, fand kürzlich im Sportheim Wasserburg statt. VfL-Vorsitzender Walter Hirsch konnte neben Bürgermeisterin Ruth Niemetz und weiteren Stadtratsmitgliedern zahlreiche Ehrengäste im voll besetzten Saal begrüßen. Besonders hervorgehoben wurden der Kreisvorsitzende des BLSV, Philipp Rauner, der Präsident des Rotary Clubs, Patrick Hirner, sowie Uli Hindelang, der Vorstand des Unterstützungsvereins. Sichtlich bewegt erinnerte Hirsch an den heuer verstorbenen Ehrenvorsitzenden Gerhard Skrebbas.

    Oberbürgermeister Gerhard Jauernig ließ Grußworte und seinen Dank an den Verein übermitteln. Stellvertretend betonte Niemetz die Anerkennung der Stadt für die geleistete Arbeit des Vereins, besonders in der schwierigen Zeit der Sanierung der Jahnhalle. Der Stadt sei bewusst, dass durch die Sanierung der Jahnhalle große Einschränkungen für den Sportbetrieb bestehen, und sie arbeite mit Hochdruck an einer Verbesserung.

    VfL Günzburg trotzt Corona mit Mitgliederzuwachs

    Philipp Rauner sagte, mit seinen etwa 2000 Mitgliedern sei der VfL Günzburg einer der bedeutendsten Vereine des Landkreises. Trotz der herausfordernden Coronazeit konnte die Mitgliederzahl gesteigert werden. Das sei ein Beleg für die hervorragende Arbeit im Verein – von den Eltern und Betreuern bis zu allen, die im Hintergrund tätig sind.

    Vorsitzender Walter Hirsch griff diese positive Entwicklung auf. Der VfL zählt aktuell 2.145 Mitglieder, darunter 756 Kinder und Jugendliche, die von zahlreichen ausgebildeten Übungsleitern betreut werden. Unterstützung erfährt der Verein auch durch Tino Jensen aus der Abteilung Handball, der sein Freiwilliges Soziales Jahr beim VfL absolviert.

    Das Hochwasser im Juni dieses Jahres hat die Abteilungen Tischtennis und Kanu des VfL Günzburg schwer getroffen. Die endgültige Schadenshöhe steht noch aus, dürfte aber weit im sechsstelligen Bereich liegen. Schnelle finanzielle Hilfe kam vom Rotary Club Günzburg, der für die betroffenen Abteilungen eine großzügige Spende von 9.000 Euro bereitstellte. Beim Jahrestreff überreichten Patrick Hirner, Präsident des Rotary Clubs, und Uli Hindelang, Vorstand des Unterstützungsvereins, einen symbolischen Scheck an die Vertreter des VfL. Vorstandsvorsitzender Walter Hirsch bedankte sich im Namen des Vereins bei den Rotariern: Ihre Hilfe ermögliche dringend notwendige Investitionen zur Schadensbehebung.

    Langjährigen Mitglieder stehen für die Tradition des größten Günzburger Sportvereins.
    Langjährigen Mitglieder stehen für die Tradition des größten Günzburger Sportvereins. Foto: Markus Guckler, Verein

    Ein Höhepunkt waren die Ehrungen langjähriger Mitglieder. Ausgezeichnet wurden Jubilare für 25, 40, 50, 60 und 65 Jahre Vereinszugehörigkeit. Eine besondere Würdigung erhielt Karl Merk, der bereits seit sieben Jahrzehnten aktives Mitglied ist. Vorsitzender Hirsch ehrte zudem sportliche Höchstleistungen. Die männliche D-Jugend der Handballabteilung wurde für ihre schwäbische Meisterschaft ausgezeichnet. Ein Herzensanliegen war ihm die Ehrung des „Helfers des Jahres 2022“. Diese Auszeichnung erhielt Siegfried Walburger aus der Abteilung Handball für seinen langjährigen und herausragenden ehrenamtlichen Einsatz. Für Abwechslung sorgten die Auftritte der Kindergruppen der Tanzabteilung, die unter der Leitung von Susanne Sander und Franziska Perlich begeisterten. (AZ)

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