Ihren Heimvorteil voll genutzt haben die Bezirksklasse-Volleyballerinnen des VfR Jettingen. Zwei überzeugende 3:0-Siege begeisterten die Zuschauer und bedeuten weiterhin den dritten Platz in der Nord-Gruppe.
Gegen Ebermergen hatten die Schützlinge von Trainer Sven Jahn noch eine Rechnung offen. Im Hinspiel mussten sie einen Punkt abgeben, da sie erst im Tiebreak gewannen. Aber wieder bereitete das recht zerfahrene Spiel des Vorletzten den Jettingerinnen anfangs einige Probleme. 12:19 lag die Mannschaft schon zurück, bis Sabrina Kobold an den Aufschlag kam. „Schon im Hinspiel lagen wir genauso zurück und konnten den Satz doch noch gewinnen“, begeistert sich Karin Schneider, Stellerin der Mannschaft. „Auch damals half uns eine Aufschlagserie.“ Nach diesem Arbeitssatz lief Jettingen aber zu Hochform auf und ließ Ebermergen keine Chance mehr.
Gegen Donauwörth ging es im gleichen Stil weiter. Der Gegner war mit den druckvollen Aufschlägen und gezielten Angriff überfordert, und die Sätze endeten deutlich für Jettingen. „Diese Siege waren sehr wichtig für uns“, glaubt Schneider.
Die Chancen auf den zweiten Platz, der zur Relegation berechtigt, sind allerdings gering. Aus eigener Kraft ist es nicht mehr zu schaffen – was Trainer Jahn nicht dramatisch sieht: „Unser Ziel war es, uns mit den jungen Spielerinnen in der Liga zu etablieren“, resümiert er zufrieden. (zg)
VfR Jettingen L. Propp, Fischer, Richter, Weglinski, S. Schneider, K. Schneider, Kobold, Eppinger