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Zurück zu verlorener Spielkultur

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Zurück zu verlorener Spielkultur

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    Zwei Fußball-Welten treffen heute Abend ab 19.30 Uhr in der Gersthofer Sportarena aufeinander. Auf der einen Seite steht der ungeschlagene Tabellenführer der Bezirksliga Nord, TSV Gersthofen, auf der anderen Spielfeldhälfte wird sich der Drittletzte der Rangliste, TSV Offingen, formieren.

    Die Gäste haben seit vier Wochen keinen Punkt mehr geholt und auch keinen Treffer erzielt. Der TSV Gersthofen sammelte in zwölf Spielen 32 Punkte und traf dabei 30-mal ins gegnerische Tor. Allerdings ist der Lauf der Augsburger Vorstädter in den beiden jüngsten Partien etwas gestoppt worden. Sowohl gegen den VfR Neuburg/Donau (2:2) als auch gegen den SV Wörnitzstein-Berg (3:3) gab es unentschieden. Ein Umstand, der den Offinger Abteilungsleiter Manfred Schuster positiv stimmt. „Ich bin mir sicher, dass wir in Gersthofen etwas holen, wir nehmen ein Pünktchen mit“, sagt er.

    Der Spartenchef macht die Negativserie seiner Truppe an den Ausfällen der beiden erfahrenen Kräfte Michael Eberle und Joshua Deubler fest. Beide werden wegen ihrer Verletzungen voraussichtlich die Kickschuhe an den Nagel hängen müssen. „Eberle stabilisierte die Innenverteidigung und Deubler kurbelte im Mittelfeld das Spiel an“, erklärt Schuster.

    In einem Gespräch mit Trainer Christoph Bronnhuber wurde für die fehlenden Erfolgserlebnisse der vergangenen Wochen auch die derzeit einfach nicht vorhandene Spielkultur ausgemacht. Doch Schuster glaubt, dass die Offinger Mannschaft heute Abend in Gersthofen alles daransetzen wird, aus der Negativschleife herauszukommen. „Gersthofen ist nicht unverwundbar. Sie sollten uns liegen, wir müssen an uns glauben und unsere Chancen nutzen“, gibt Schuster als Parole aus. (ulan)

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