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„Wir wollen es versuchen“

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„Wir wollen es versuchen“

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    Die Marathon-Qualifikation für die Bundesliga wird die A-Jugendhandballer des VfL Günzburg nun wieder wochenlang in ihren Bann ziehen. Los geht es am Sonntag in Haunstetten mit der bayerischen Vorqualifikation. Für die Günzburger wäre der erneute Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse „eine Sensation“, wie Cheftrainer Stephan Hofmeister formuliert. Chancenlos seien seine Spieler keineswegs. „Wir wollen es versuchen“, sagt Hofmeister.

    Mit Masin Chikh, der vom TSV Aichach kommt und vergangene Saison noch in der B-Jugend spielte, konnten die Günzburger für diese Aufgabe ein Riesen-Torwarttalent hinzugewinnen.

    Die weinroten Handballer von Betreuer Martin Mendle messen sich in der ersten Runde mit dem gastgebenden TSV Haunstetten (ab 10.30 Uhr), dem VSC Donauwörth (ab 12.50 Uhr) und der SpVgg Altenerding (ab 15 Uhr). 120 Minuten Handball an einem Tag werden zum (aus Günzburger Sicht freilich schon bekannten) körperlichen Grenzgang. Allein der Gruppenletzte bleibt definitiv auf Verbandsebene.

    Genau das wollen die Günzburger natürlich vermeiden – zumal sie in der zweiten Runde Heimrecht genießen. Am 24. April findet in der Rebayhalle das bayerische Ranglistenturnier statt. Dort spielen die drei Bestplatzierten der Vorqualifikationen in Haunstetten und Erlangen gegeneinander und erstellen eine Rangliste. Je nach Platzierung bekommt es ein Team dann in der nachfolgenden Runde mit starken oder noch stärkeren Mannschaften aus Südbaden, Nordbaden und Württemberg zu tun.

    Die ersten Stunden der süddeutschen Handball-Wahrheit schlagen dann am ersten Mai-Wochenende. Ab hier heißt es dann: Einer qualifiziert sich für die Bundesliga, andere dürfen weiter hoffen und einige scheiden aus. Letzte Hoffnung auf den Bundesliga-Aufstieg, der vor drei Jahren zu einer Wurzel des heutigen Günzburger Erfolges im Aktivenbereich wurde, ist dann ein bundesweites Turnier am Wochenende 11./12. Juni. (zg)

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