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Wetteifern und für Handball werben

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Wetteifern und für Handball werben

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    Ehe der Sportlernachwuchs in die Sommerferien und auch in die Handball-Pause startet, nutzen Jugendtrainer aus Bayern und Baden-Württemberg das letzte große Sommerturnier in weitem Umkreis noch einmal zur Standortbestimmung. Für den VfL Günzburg bietet der Fielmann-Cup am Wochenende eine Chance, sich als guter Gastgeber zu präsentieren. Auf den neu hergerichteten Plätzen des Dossenberger-Gymnasiums wetteifern etwa 70 Mannschaften.

    Da am Samstag in der Legostadt auch ein Männer-Turnier und als Höhepunkt das Junioren-Länderspiel Deutschland gegen Slowenien stattfindet, wird jede helfende Hand der VfL-Mitglieder gebraucht. Ein wenig Nervosität ist angesichts des organisatorischen Aufwands zu spüren, doch bei den Turnier-Machern Dominik Rembold und Jürgen Kees ist alles in bewährten Händen.

    Am Samstag stehen traditionsgemäß die Spiele der A- und B-Jugendlichen auf dem Programm. Los geht es bereits um 9 Uhr; die B-Jugend des VfL Günzburg eröffnet das Turnier mit der Partie gegen die SG Ulm-Wiblingen. Das Endspiel der männlichen A-Jugend findet um 15.40 Uhr statt. Am Sonntag drehen sich die Bälle dann rund um den Kinderhandball mit dem Prädikat „pädagogisch wertvoll“. Spielbeginn ist erneut um 9 Uhr. Rekord-Teilnehmer ist der TSV Niederraunau, der mit neun Mannschaften seine starke Jugendarbeit unter Beweis stellen kann. Die Minis steigen ab 13.40 Uhr ein. Sie haben eine eigene Fangemeinschaft. Handball mit seinen vielfältigen koordinativen Ansprüchen wird hier als idealer Kindersport demonstriert und ist eine Werbung für sich. Die Endspiele finden dann ab 17 Uhr statt.

    Zum Konzept der Veranstaltung passt aus Sicht der VfL-Macher, dass sich neben dem namengebenden Turniersponsor auch die Stadt Günzburg am Jugendcup beteiligt, indem sie Fairtrade-Bälle stiftet. Sie werden zur Turniereröffnung von Oberbürgermeister Gerhard Jauernig übergeben. (zg)

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