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Wer löst das Ticket für Günzburg?

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Wer löst das Ticket für Günzburg?

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    Beim seinem eigenen Turnier wusste der SC Bubesheim vor knapp zwei Wochen nicht zu überzeugen. Beim Erima-Cup belegte der Bezirksoberligist den letzten Platz. Das soll sich bei der Vorrunde zur Schwäbischen Hallenmeisterschaft ändern. Foto: Ernst Mayer
    Beim seinem eigenen Turnier wusste der SC Bubesheim vor knapp zwei Wochen nicht zu überzeugen. Beim Erima-Cup belegte der Bezirksoberligist den letzten Platz. Das soll sich bei der Vorrunde zur Schwäbischen Hallenmeisterschaft ändern. Foto: Ernst Mayer Foto: Ernst Mayer

    Der große Favorit: TSG Thannhausen "Natürlich fahren wir nicht nach Günzburg, um uns dort gut zu verkaufen", gibt TSG-Trainer Jochen Frankl die Marschroute vor. "Wir wollen in die Endrunde. Etwas anderes zu proklamieren wäre Schwachsinn." Klingt selbstbewusst. Der Auftritt von Thannhausens jungen Wilden am vergangenen Sonntag in Gundelfingen hat anscheinend Mut gemacht. Dort landete die TSG nach einem beherzten Auftritt auf dem vierten Rang. Doch da fehlten auch noch einige etablierte Spieler. Unter anderem auch Stefan Selig. Er wird heute allerdings dabei sein. Sehr zur Freude von Frankl: "Stefan ist in der Halle natürliche eine Koryphäe. Einer, der den Unterschied ausmachen kann." Der Übungsleiter selbst kennt die schwäbische Endrunde bisher nur als Spieler. Als Trainer blieb ihm die Endrunde bisher verwehrt. Ein Grund mehr, in Günzburg alles zu geben: "Es ist eine tolle Veranstaltung, ein Erlebnis. Das wäre nicht nur für mich, sondern vor allem auch für unsere jungen Spieler ein echtes Highlight", sagt Frankl.

    Die Nummer zwei im Landkreis SC Bubesheim Oft war der SCB in den vergangenen Jahren nah dran an der Endrunde. Fast immer scheiterte der Bezirksoberligist dann aber doch an der TSG Thannhausen. Kein Wunder, dass Abteilungsleiter Karl Dirr kleine Brötchen bäckt: "Für uns ist ganz wichtig, dass wir gut ins Turnier kommen. Wenn das gelingt, ist vielleicht auch mehr drin", sagt der Abteilungsleiter. Dass mit dem Team von Gursel Purovic zu rechnen ist, zeigte der SCB vergangenes Wochenende beim Turnier in Nördlingen. Dort musste man sich erst im Finale dem Gastgeber geschlagen geben: "Die Jungs haben bewiesen, dass sie es können", so Dirr.

    Der Geheimfavorit: SpVgg Wiesenbach Die ersten Auftritte beim Erima-Cup und in Gundelfingen haben gezeigt: So weit ist der Bezirksligist nicht entfernt von den Spitzenteams. Mit Steffen Brennig verfügt der Bezirksligist über einen torgefährlichen Angreifer, defensiv steht die SpVgg passabel. An einem guten Tag kann der Traditionsverein - die SpVgg steht immerhin auf Rang 32 der besten schwäbischen Hallenmannschaften - für die Überraschung sorgen.

    Der Außenseiter: VfR Jettingen Nur zwei Punkte holte der VfR bei den sechs Partien in Gundelfingen. Das bedeute Platz sieben. Keine gute Generalprobe für die schwäbische Vorrunde. Kein Wunder, dass sich VfR-Trainer Dragan Ninkovic vorsichtig optimistisch gibt: "Wir wollen gute Spiele abliefern, die Überkreuzspiel erreichen und vielleicht noch einen der Großen ärgern", sagt der Übungsleiter. "Wenn uns das gelingt, bin ich zufrieden." Doch Ninkovic weiß, dass das Halbfinale ein hartes Stück Arbeit wird: "Wir haben zwei ganz starke Gegner."

    Die große Unbekannte: SV Ettenbeuren Nach dem Aufstieg in die Bezirksliga im vergangenen Sommer darf die Mannschaft von Michael Groß nun bei der Vorrunde teilnehmen. Bei der Schwäbischen Meisterschaft ist der SVE bisher noch ein unbeschriebenes Blatt. Noch nie qualifizierte sich eine Ettenbeurer Mannschaft für die Endrunde. Und auch in diesem Jahr heißen die Favoriten anders.

    Der Gast: TSV Dinkelscherben Hallenfußball ist beim TSV nicht groß angesagt. Nach einigen Jahren der Abstinenz wurde unter dem neuen Trainer Herbert Wiest wieder für die Traditionsveranstaltung gemeldet. Große Chancen auf ein Weiterkommen macht sich der Coach allerdings nicht: "Wir treten hier nut just for fun an", so Wiest.

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