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Wer kämpft sich aus dem Keller?

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Wer kämpft sich aus dem Keller?

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    Genau so hatten es die heimischen Bezirksoberliga-Handballer nicht haben wollen: Nach jeweils zwei Begegnungen stecken die Reserven aus Günzburg und Niederraunau punktlos im Tabellenkeller. Der Druck auf die Jungs nimmt zu.

    (Sa. 20 Uhr): Der bislang letzte Auftritt in Göggingen ist den Raunauer Jungs noch in bester Erinnerung. Als sie beim Bezirksliga-Saisonfinale im April durch einen Sieg bei der Gögginger Reserve die Meisterschaft errungen hatten, war das der Startpunkt einer legendären Heimfahrt und einer langen Nacht.

    Die Vorzeichen diesmal sind natürlich ganz andere. Göggingen hat sich vor der Saison enorm verstärkt und zählt neben Schwabmünchen und Haunstetten II zu den Titelanwärtern in der Bezirksoberliga. Beim Spitzenspiel in Haunstetten musste sich das Team um Trainer Florian Pfänder zuletzt nur knapp 26:27 geschlagen geben. Daher fährt Raunau Zwo mit 0:4 Punkten im Gepäck sicher als krasser Außenseiter zu diesem Auswärtsspiel. Allerdings hat das starke Spiel gegen Kissing am vergangenen Samstag gezeigt, dass auch Raunau Zwo durchaus mit Teams aus der oberen Tabellenregion mithalten kann. Trainer Bernd Maisch war trotz der Niederlage mit der gezeigten Leistung zufrieden.

    (So. 17 Uhr): Aus weinroter Perspektive ist es schon das erste direkte Duell um den Klassenerhalt. Die Gäste sind ebenfalls mit 0:4 Punkten gestartet, mussten ihr erstes Auswärtsspiel wegen Spielermangels sogar kurzfristig absagen.

    Beim VfL fallen diese Woche zusätzlich Steve Rennert und Danny Röllig aus. Somit ist auch die personelle Situation der Weinroten alles andere als rosig. Bereits am vergangenen Wochenende musste ohne gelernten Rückraumspieler angetreten werden. Über 60 Minuten ein Nachteil, der nur sehr schwer zu kompensieren ist. Dies soll im Heimspiel durch Kampf und Einsatz jedes Einzelnen gelingen. Die richtige Einstellung ist dieser Tage das alles entscheidende Kriterium. Für den ersten Sieg dieser noch jungen Saison werden die Mannen um Christian Geiger alles geben.

    Als Trainer springen die VfL-Urgesteine Jürgen Kees und Torsten Zofka ein. (zg)

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