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Wattenweiler gelingt ein guter Start

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Wattenweiler gelingt ein guter Start

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    Jubel und Enttäuschung bei den Fußballerinnen im Landkreis zum Saisonauftakt in der Bezirksoberliga und der Bezirksliga Süd. Während der SV Wattenweiler mit einem 2:0-Sieg beim CSC Batzenhofen-Hirblingen einen gelungenen Einstand feierte, musste Liga-Rückkehrer SC Mönstetten beim 1:6 im Heimspiel gegen den SV Salamander Türkheim Lehrgeld zahlen. Ebenfalls kalt erwischt wurde die DJK Breitenthal, die gegen Aufsteiger SSV Anhausen eine 1:4-Heimniederlage kassierte.

    Von Beginn an dominierten die Damen aus Wattenweiler die Partie. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf die CSC-Defensive zu, doch die SVW-Offensive scheiterte immer wieder an der starken CSC-Torhüterin. Jana Müller, Julia Atzkern, Tanja Heiligmann und Julia Maier vergaben allesamt beste Torchancen. Erst durch eine Ecke konnte der SVW aus dem Getümmel heraus die Führung zum 1:0 erzielen (40.).

    Auch in der zweiten Halbzeit war der Gast tonangebend. Aus einer sicheren Defensive heraus erspielten sich die SV-Damen weitere Torchancen. Nach einem Doppelpass von Marina Rueß und Julia Atzkern zielte Rueß knapp am CSC-Tor vorbei (61.). Erst Jana Müller konnte in der 69. Minute per Freistoß auf 2:0 erhöhen. Wiederum Müller, Atzkern, Rueß und Kathrin Rittler versäumten es daraufhin, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. SVW-Trainer Stefan Merk war nach dem Abpfiff mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden: „Wir haben die Vorgaben auf dem Platz gut umgesetzt und hochverdient gewonnen, aber wir haben noch zu viele Torchancen ausgelassen.“ (atz)

    Mönstetten – SV Salamander Türkheim 1:6 (0:5) Nach anfänglichem Abtasten erzielten die Gäste mit einem Doppelschlag in der 13. und 15. Minute durch eine Standardsituation das 0:1 (Katharina Jobst) und das 0:2 (Barbara Schmid) durch Elfmeter. Danach war der Damm gebrochen. „Durch spielerische und läuferischen Überlegenheit wurden wir bis zur Halbzeit regelrecht überrollt“, berichtet SCM-Coach Wolfgang Strobel.

    Nach der Pause und Umstellungen im Abwehrbereich stimmte die Zuordnung dann zwar besser, doch die individuelle Klasse einiger Türkheimerinnen war nicht zu übersehen. 15 Minuten vor Spielende gelang Anja Strobel der Ehrentreffer, nachdem die Gäste bis zur 60. Minute durch Tore von Nadine Ledermann, Sandra Häring und Katharina Jobst (2) das halbe Dutzend vollgemacht hatten.

    Bezirksliga Süd

    Nach 48 Minuten war das Schicksal der DJK schon besiegelt, denn da führte der Aufsteiger durch Tore von Maria Schimuek (15. und 22.) sowie Lena Wiedenmann (48.) bereits mit 3:0. Anja Ott ließ mit ihrem Treffer (55.) die Gastgeberinnen zwar kurz hoffen, ehe erneut Wiedenmann (62.) alles klarmachte. (tho)

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