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Warten auf den ersten Sieg

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Warten auf den ersten Sieg

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    Mit viel Einsatz holte der VfR Jettingen (in Rot) gegen Burgheim den ersten Sieg. Gegen Oberndorf will das Team von Dragan Ninkovic nachlegen. Foto: Habermeier
    Mit viel Einsatz holte der VfR Jettingen (in Rot) gegen Burgheim den ersten Sieg. Gegen Oberndorf will das Team von Dragan Ninkovic nachlegen. Foto: Habermeier Foto: Habermeier

    SpVgg Wiesenbach Es ist das Aufeinandertreffen zweier alter Bekannter. Während die Gäste aus Dinkelscherben in ihre zwölfte Bezirksliga-Saison gehen, ist es für die SpVgg bereits die 16.(!). Man kennt sich, man schätzt sich. Trotzdem gibt es beim direkten Aufeinandertreffen keine Geschenke zu verteilen. Das haben die Gäste auch im vergangenen Jahr erfahren müssen. Dort schickte sie die SpVgg mit einem Unentschieden in die Abstiegsrelegation. Haarscharf entging der TSV damals dem Abstieg. Mit dem neuen Trainer Herbert Wiest will man nun zurück auf die Erfolgsspur. Der Anfang ist mit zwei Heimsiegen geglückt. Doch zuletzt setzte es zwei Niederlagen in Folge (2:3 in Thierhaupten und 1:4 im Toto-Pokalfinale gegen den BC Aichach). SpVgg-Coach Christian Müller wäre bereits mit einem Punkt zufrieden. Zwar lichtet sich das Lazarett langsam, doch mit Markus Fäustle, Thomas Gornig und Josef Schuster fallen weiter drei Stammkräfte aus. (mle)

    SV Ettenbeuren Auf einen im Landkreis Günzburg alten Bekannten trifft der SV Ettenbeuren im Aufsteigerduell gegen den SV Thierhaupten. Spielertrainer ist dort nämlich Oliver Remmert, der auch schon den SC Bubesheim trainierte. Wie wichtig Remmert - er schoss die Gäste mit 31 Treffern erst mal in die Bezirksliga - für den SVT ist, zeigt der durchwachsene Saisonauftakt. Fehlte der Spielertrainer noch in den ersten drei Partien (ein Punkt, kein Tor), platzte beim ersten Auftritt Remmerts endlich der Knoten. Beim 3:2 gegen Dinkelscherben gab's prompt den ersten Sieg. "Oli ist brutal wichtig für die Mannschaft. Er machte den Unterschied aus", so Thierhauptens Abteilungsleiter Jürgen Küfner. Auf SVE-Libero Stefan Spahn und seine Mitstreiter kommt also eine Menge Arbeit zu. Der Angriff mit Benny Maidorn muss für eine entsprechende Entlastung sorgen. Ob Neuzugang Eduard Huss - er kam vom SV Mindelzell - mitspielen wird, stand noch nicht fest. (ulan)

    TSV Krumbach Jetzt kann die Saison auch für den TSV Krumbach losgehen. Nach drei Wochen mit zahlreichen Ausfällen kann TSV-Coach Markus Böker nun auf seinen (fast) kompletten Kader - lediglich Tobias Karletshofer fällt weiterhin verletzt aus - zurückgreifen. Dementsprechend selbstbewusst gibt sich der Trainer: "Jetzt zählen keine Ausreden mehr. Wir fahren nach Berg im Gau nicht um unentschieden zu spielen. Wir wollen die drei Punkte." Mutig, wenn man bedenkt, dass beim Gegner ein Stürmer der Extraklasse steht. Mit Tobias Nabe steigt und fällt das Spiel des BSV. Ihn muss der TSV unter Kontrolle bekommen: "Ein überdurchschnittlicher Spieler", sagt auch Böker. "Dafür hat der BSV Schwächen in der Defensive. Die müssen wir ausnützen." Druck verspürt der Übungsleiter übrigens noch keinen - trotz des schwachen Saisonstarts: "Wir wissen, woran das liegt, und können die Situation gut einschätzen", sagt Böker. (gip)

    VfR Jettingen Vier Spiele hat es gedauert bis der VfR Jettingen seinen ersten Saisonsieg einfahren konnte. 3:0 siegte das Team von Dragan Ninkovic vor Wochenfrist beim TSV Burgheim. Jetzt soll gegen den VfB Oberndorf der nächste Dreier eingefahren werden. Keine leichte Aufgabe, wie Ninkovic weiß: "Ich habe große Hochachtung vor dieser Mannschaft. Man dreht nicht einfach so einen 0:2-Rückstand in Lechhausen. Trotzdem wollen wir die Punkte unbedingt bei uns behalten." Mit aggressivem Spiel und schnellen Pässen soll der VfB geknackt werden. Das trainiert Ninkovic seit Wochen mit seiner neu formierten Mannschaft. Die Partie in Burgheim hat gezeigt, dass er mit dieser Arbeit einen guten Schritt weitergekommen ist. Nicht zuletzt dank den Neuzugängen: "Die Jungs haben sich super integriert und bringen uns fußballerisch richtig weiter", sagt Ninkovic. "Wir haben noch gewaltiges Potenzial und sind noch lange nicht am Ende unserer Entwicklung." (gip)

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