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Vorspiel am Ammersee

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Vorspiel am Ammersee

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    Das abschließende Saisonspiel führt die Landesliga-Handballerinnen des VfL Günzburg zum TSV Herrsching. Der Spielbeginn für alle Begegnungen der Gruppe Süd ist auf Samstag, 14 Uhr, angesetzt. Somit war es nicht möglich, die weinroten Frauen direkt vor den VfL-Männern antreten zu lassen, die am Sonntag an selber Stelle um den Landesliga-Titel kämpfen. Andererseits können die VfL-Spielerinnen die Günzburger Jungs nun vorab über die Verhältnisse in der Sporthalle an der Nikolausstraße informieren.

    Bei den Herrschingerinnen (aktuell zwei Tabellenplätze und drei Punkte hinter dem VfL) lief die Rückrunde schlechter als die Vorrunde. In den beiden jüngsten Spielen hatten die Oberbayerinnen Schwierigkeiten, kämpften sich jedoch im Verlauf der Partien richtig hinein. Bei der Bayernliga-Reserve in Ismaning reichte es dann zu einem deutlichen Sieg, und in Taufkirchen unterlagen sie knapp.

    Die VfL-Frauen möchten sich und den Fans mit einem Sieg am Ammersee einen versöhnlichen Saisonabschluss erarbeiten. Außer Ardiana Merditaj sind derzeit keine Verletzten zu beklagen. Allerdings muss das Team auf Cornelia Müller verzichten, die aus privaten Gründen an der Fahrt nach Oberbayern nicht teilnehmen kann.

    Für beide Mannschaften geht es eigentlich nicht mehr um viel. Die Relegationszone nach unten ist für Herrsching ebenso in unerreichbare Ferne gerückt wie für den VfL die Aufstiegszone. Beide Mannschaften werden also in der nächsten Saison wieder aufeinandertreffen.

    Trotzdem ist aus Sicht der Zuschauer keine Langeweile zu erwarten: Herrsching will sicher den Rückenwind des Sieges gegen Ismaning mitnehmen. Und Ziel der Weinroten ist, sich für ihr engagiertes Spiel zu belohnen, was in der jüngsten Partie gegen München-Laim eben nicht ganz gelang. (zg)

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