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Von leicht bis mittelschwer

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Von leicht bis mittelschwer

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    Wird Jettingen zum Start ins Frühjahr fehlen: Kathrin Stern (rechts, hier im Spiel gegen Memmingen).
    Wird Jettingen zum Start ins Frühjahr fehlen: Kathrin Stern (rechts, hier im Spiel gegen Memmingen). Foto: em

    Von den fünf höherklassig spielenden Frauenfußball-Teams im Landkreis Günzburg haben am Wochenende Bezirksoberligist SV Wattenweiler und Bezirksliga-Spitzenreiter VfR Jettingen die vermeintlich leichtesten Aufgaben. Beide haben das Tabellen-Schlusslicht ihrer Klasse zum Gegner.

    Bezirksoberliga

    „Darauf kann man aufbauen“, denkt SVW-Trainer Hans Miller noch mit Freude an die „prickelnde zweite Halbzeit“ im jüngsten Spiel gegen den SV Egg, als der SVW einen 0:1-Rückstand in einen 3:2-Sieg umgewandelt hat. Lasch darf sein Team auch die kommende Aufgabe nicht angehen, selbst wenn es sich beim Gegner um Schlusslicht FC Donauwörth handelt. Das landete zuletzt nämlich mit 4:2 gegen Batzenhofen den ersten Saisonsieg. „Das sollte uns Warnung genug sein, den Gegner nicht zu unterschätzen“, meint Miller dazu.

    Bezirksliga Süd

    Trainer Jörg Hahn und sein Team haben sich nach dem Etappenziel Herbstmeisterschaft nun den Titelgewinn vorgenommen. Um dies zu verwirklichen, sollten die Jettingerinnen einen erfolgreichen Start nach der Winterpause an den Tag legen. Schließlich gastieren sie beim bisher sieglosen Schlusslicht SV Hurlach. Hahn hat bis auf Kathrin Stern alle Frauen an Bord, darunter auch Neuzugang Sabrina Feicht vom SV Wattenweiler.

    Starker personeller Wechsel bei den Trainingseinheiten prägte die Vorbereitungsphase bei der DJK Breitenthal. „Wir konnten nie mit dem gleichen Team trainieren“, bedauert Trainer Stefan Keller. Was ihm aber noch mehr Sorgen bereitet, ist das Torhüterproblem, das mit dem Abgang von Keeperin Sandra Egger (zurück zum SV Wattenweiler) aktueller denn je ist. Für das Heimspiel, gegen den dick im Titelrennen steckenden Gast aus Buchenberg, muss er eine Feldspielerin zwischen die Pfosten stellen.

    Die Vorbereitung war beim Tabellensechsten SVO geprägt von Verletzungspech. Von den betroffenen Spielerinnen hat es Anita Schedel besonders schlimm erwischt. „Sie wird für die gesamte Rückrunde ausfallen“, berichtet Trainer Robert Streit. Trotzdem ist er überzeugt, dass sein Team gegen den kompakten und spielstarken FC Memmingen II gut gerüstet ist, um wenigstens einen Punkt mitnehmen zu können.

    Bezirksliga Nord

    Personell nicht ganz sorgenfrei nimmt der SC Mönstetten den Spielbetrieb nach der Winterpause auf, denn mehrere Spielerinnen sind verletzt. Am längsten verzichten muss Trainer Wolfgang Strobel wohl auf Christina Berndl (Bänderriss). Trotz allem rechnet er mit etwas Zählbarem aus dem schweren Heimspiel gegen Horgau, um Platz zwei verteidigen zu können.

    Neuzugang: Rebecca Jakob (Grün-Weiß Baiershofen); Abgang: Sophie Schlögl (berufliche Veränderung nach München)

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