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Volleyball: Volles Haus und ordentliche Ausbeute

Volleyball

Volles Haus und ordentliche Ausbeute

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    Der Traum vom Wiederaufstieg lebt für die Kötzer Jungs – hier mit (von links) Robin Schmidt, Andi Uhl und Sven Jahn.
    Der Traum vom Wiederaufstieg lebt für die Kötzer Jungs – hier mit (von links) Robin Schmidt, Andi Uhl und Sven Jahn.

    Mit hoch gesteckten Erwartungen sind die Volleyballer des VfL Großkötz in die Bezirksliga-Spielzeit gestartet. Der Wiederaufstieg in die Landesliga soll her. Die gute Stimmung aus der ungewöhnlich langen Vorbereitungszeit kam offensichtlich auch bei den Fans an, denn beim Heim-Spieltag war die Halle voll wie lange nicht. So hundertprozentig glückte der Auftakt dann aber nicht. Dem 3:0 gegen die DJK Hochzoll folgte ein 0:3 gegen den TSV Schwabmünchen, der ebenfalls nach oben will und bisher alle vier Begegnungen für sich entschieden hat. Ein weiterer Konkurrent der Kötzer kommt aus dem eigenen Landkreis: Aufsteiger TSV Krumbach startete mit zwei Siegen und hat schon laut über den Durchmarsch nachgedacht.

    Die Kötzer mussten nach dem Abstieg aus der Landesliga Süd-West einige personelle Veränderungen meistern. Neben Sergej Michel, der bereits nach dem letzten Spieltag der Vorsaison seine sportliche Laufbahn beendete, hat mittlerweile auch Mittelblocker-Kollege Tobias Weiser seine Volleyballschuhe an den Nagel gehängt. Da auch der anvisierte Wechsel des Jettinger Angreifer-Talents Lukas Wagner nach Großkötz kurzfristig platzte, war die Mittelposition zwischenzeitlich nur mit Andreas Uhl besetzt. Verstärkung brachte nun ein alter Bekannter des Kötzer Teams: Andreas Ammann ist nach Jahren beim TSV Haunstetten zurück an seiner alten Wirkungsstätte. Außerdem zurück im Kader ist Robert Bärreiter, der nach zwei Jahren beim VfR Jettingen in dieser Saison ebenfalls wieder für Großkötz aufläuft und die Außenposition verstärkt.

    Mit dem neu formierten Team trat der VfL dann zunächst gegen den Vorjahres-Dritten aus Augsburg an und erzielte gleich die ersten drei Punkte der Saison. In einer ausgeglichenen Partie konnte sich Großkötz den Sieg mit etwas Glück sichern – und aufgrund einer besseren individuellen Klasse, vor allem in Person von Kapitän und Diagonalangreifer Max Kostin. Im Anschluss zeigte Mitabsteiger TSV Schwabmünchen den Gastgebern (noch) die Grenzen auf. Mit druckvollen Angriffen über die Mittelposition erzielten die Lechfelder ihre Punkte und als im dritten Satz auch noch VfL-Zuspieler Robin Schmidt vom Platz flog, konnten die Kötzer nichts mehr entgegensetzen. (zg)

    VfL Großkötz Ammann, Bärreiter, Engelhart, Jahn, Kiehne, Kostin, Ruf, Schmidt, Seidler, Uhl

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