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Volleyball: Mit einem Bein in der Landesliga

Volleyball

Mit einem Bein in der Landesliga

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    Höher steigen: Der Großkötzer Tobias Weiser hebt im Bezirksliga-Derby gegen den VfR Jettingen den Ball übers Netz. Der Gäste-Block mit Christian Seitz und Thomas Wagner hat in dieser Szene keine Abwehrchance.
    Höher steigen: Der Großkötzer Tobias Weiser hebt im Bezirksliga-Derby gegen den VfR Jettingen den Ball übers Netz. Der Gäste-Block mit Christian Seitz und Thomas Wagner hat in dieser Szene keine Abwehrchance. Foto: Archivfoto: Ernst Mayer

    Großkötz Die Entscheidung ist vertagt, doch der VfL Großkötz hat weiterhin allerbeste Aussichten auf den Titelgewinn in der Volleyball-Bezirksliga. Der vorletzte Saison-Spieltag in Weißenhorn entwickelte sich allerdings zu einem Nervenspiel für die Kötzer Jungs. Durch die 2:3-Niederlage (20:25, 25:21, 25:15, 17:25, 14:16) beim gastgebenden TSV war der Spitzenreiter plötzlich gestürzt, doch Weißenhorn patzte im zweiten Spiel gegen Lauingen und verschenkte das Ticket zum Titel postwendend wieder an die Kötzer Jungs. Den Kötzer Volleyballern, die ihrerseits Lauingen 3:0 (27:25, 26:24, 25:19) bezwangen, ist der Landesliga-Aufstieg jetzt kaum noch zu nehmen.

    Zwei ebenbürtige Rivalen

    Das Spitzenspiel zwischen Kötz und Weißenhorn hatte seinen Namen verdient und bot ein Aufeinandertreffen zweier ebenbürtiger Mannschaften. Das zeigte sich nicht nur an den häufig umkämpften Ballwechseln und Abwehraktionen, sondern auch am letztlich knappen Ausgang der Begegnung: Erst beim Spielstand von 16:14 im Tiebreak konnte das junge Weißenhorner Team den Sieg feiern. Dem Entscheidungssatz gingen vier ebenso ansehnliche wie spannende Durchgänge voraus. Den besseren Start erwischte Weißenhorn, das von den zahlreichen Eigenfehlern aufseiten der Kötzer profitierte (20:25). Kötz brachte anschließend mehr Druck in Angriff und Aufschlag und der VfL kämpfte sich zur 2:1-Satzführung, ehe der vierte Durchgang erneut an Weißenhorn ging. Im Tiebreak bestachen beide Teams durch hochklassiges Volleyball.

    Lauingen, das zuvor Weißenhorn überraschend 3:2 bezwungen und so für Kötz wichtige Schützenhilfe geleistet hatte, erwies sich für den VfL als dankbarer Gegner. Trotz einer insgesamt wenig überzeugenden Leistung schafften es die Kötzer, die über weite Strecken dahin plätschernde Partie klar für sich zu entscheiden.

    Nun deutet vieles darauf hin, dass Kötz nach mehreren Jahren Abstinenz im kommenden Spieljahr erneut in der Volleyball-Landesliga an den Start gehen wird. Das bessere Punktekonto hat das Team schon und auch das Restprogramm der VfL-Volleyballer sieht auf dem Papier angenehmer aus als das der Weißenhorner. Beim Saisonabschluss in Jettingen wollen die Kötzer den Aufstieg besiegeln. (zg)

    VfL Großkötz: Ammann, Dezort, Engelhardt, Gleich, Hauser, Hermann, Jahn, Kostin, Michel, Schmidt, Uhl, Weiser.

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