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Volleyball: Bitteres Ende

Volleyball

Bitteres Ende

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    Immerhin einen Sieg durften die Jettingerinnen (hier mit Carmen Epp sowie – dahinter – Petra Propp) feiern. Zum Sprung in die Bezirksliga reichte das aber nicht.
    Immerhin einen Sieg durften die Jettingerinnen (hier mit Carmen Epp sowie – dahinter – Petra Propp) feiern. Zum Sprung in die Bezirksliga reichte das aber nicht. Foto: Archivfoto: Radoslaw Polizio

    Jettingen In den Relegationsspielen zur Volleyball-Bezirksliga haben die Männer und die Frauen II des VfR Jettingen den Kürzeren gezogen. Nach dem Abstieg der ersten Frauen-Garnitur wird in der kommenden Spielzeit kein VfR-Team mehr in Schwabens höchster Spielklasse vertreten sein.

    Die Männer, Drittletzte der zurückliegenden Bezirksliga-Runde, verpassten den Klassenerhalt trotz starker kämpferischer Leistung. Gegen die Bezirksklasse-Mannschaften des TSV Inchenhofen und des SSV Anhausen musste das Jettinger Team jeweils über fünf Sätze gehen. Gegen Inchenhofen reichte es nach einem zwischenzeitlichen Durchhänger noch zum 3:2-Erfolg (25:16, 19:25, 23:25, 25:10, 16:14). Gegen Anhausen wirkten die Jettinger nach dem kräftezehrenden ersten Auftritt zunächst etwas müde. Nach 0:2-Satzrückstand erwachte aber die Spielfreude und dank einer Energieleistung gelang das 2:2. Danach gab’s selten erlebte Spannung und Dramatik. Nach neun harten Sätzen waren die Jettinger stehend k.o. und lagen 6:12 zurück. Doch es wurden nochmals alle Kräfte mobilisiert und das eigentlich Unmögliche versucht. Beim Stand von 9:14 wurden gleich fünf Matchbälle abgewehrt. Von da an hatten beide Teams bei ständig wechselndem Matchball die Chance auf die Bezirksliga-Zugehörigkeit. Am Ende unterlag der VfR 2:3 (13:25, 21:25, 25:22, 25:22, 20:22).

    Nicht in Bestform

    Die Frauen II des VfR Jettingen haben sich beim Relegationsspieltag in Schwabmünchen nicht in Bestform präsentiert. Im Dreier-Bewerberfeld gelang jedem Team ein Sieg und aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses landete das VfR-Team auf dem letzten Platz. Der SVS Türkheim, den Jettingen 3:2 (25:18, 25:16, 25:14, 25:16, 17:15) geschlagen hatte, schaffte den Klassenerhalt durch ein 3:0 gegen den TSV Schwabmünchen, dem die VfR-Zweite 0:3 (23:25, 20:25, 18:25) unterlegen war.

    Nur im ersten Durchgang der Partie gegen Gastgeber Schwabmünchen hatte Jettingen eine echte Chance, zum Satzgewinn zu kommen. Nach dem 23:23 war vor allem Pech im Abschluss entscheidend. Im Anschluss verschaffte sich Schwabmünchen in den entscheidenden Phasen immer wieder einen Vorteil und gewann klar. Gegen Türkeim hatte sich das VfR-Team eigentlich weniger ausgerechnet. Umso überraschender war die 2:0-Satzführung. Türkheim taute nun aber auf, verblüffte die Jettinger Abwehr immer wieder mit gezielten Angriffen und glich aus. Im Tiebreak wollten die Jettingerinnen unbedingt zeigen, was in ihnen steckt – und sie schafften den Erfolg. (zg)

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