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Volleyball: An ganz guten Tagen geht da was

Volleyball

An ganz guten Tagen geht da was

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    Landkreis Obwohl die Volleyballer des VfL Großkötz ihre Landesliga-Partie bei Spitzenreiter TSV Unterhaching II 0:3 verlor, waren sich hinterher alle Schwaben einig, dass sie mit der gezeigten Leistung durchaus zufrieden sein können. Die Extra-Trainingseinheiten von Spielertrainer Thomas Gleich hatten ihre Wirkung nicht verfehlt, denn nach dem desaströsen Auftritt beim TSV Haunstetten konnte die Mannschaft diesmal an die guten Leistungen aus dem Vorjahr anknüpfen. So stand am Ende zwar dasselbe Ergebnis wie eine Woche zuvor, von Ärger über verpasste Punkte gab’s diesmal aber keine Spur. „An ganz guten Tagen gewinnt man so ein Spiel auch mal“, war sich Kapitän Max Kostin sicher.

    Statt wie zuletzt geschehen einen haarsträubenden Eigenfehler an den anderen zu reihen, besannen sich die Kötzer auf ihre Qualitäten und setzten den Tabellenführer oftmals unter Druck, sodass in jedem Satz sogar eine kleine Führung zu verbuchen war. Vor allem Diagonalspieler Viktor Hermann sorgte mit guten Angriffen dafür, dass die Bundesliga-Reserve im gesamten Spielverlauf in Schlagdistanz blieb. Nachdem den Kötzern nach einer 6:1-Führung im ersten Satz die Luft ausgegangen war (19:25 hieß es am Ende), hätte der zweite Durchgang gut und gerne auch auf das Kötzer Konto gehen können. Jedoch hatte Unterhaching hier, wie auch im letzten Satz, mehr Glück und auch bessere individuelle Qualitäten (26:24, 25:17).

    VfL Großkötz: Engelhardt, Gleich, Hermann, Jahn, Kiehne, Kostin, Michel, Seidler, Schmidt, Uhl, Weiser

    Jettinger Frauen II verfehlen ihr Ziel

    6:0 Punkte waren das erhoffte Ziel von Coach Brigitte Reidinger und Abteilungsleiterin Conny Schneider vor den Heimspielen des VfR Jettingen II in der Volleyball-Bezirksklasse gegen den Tabellennachbarn Augsburg-Hochzoll und Schlusslicht Kissing. Spekuliert, kalkuliert und doch etwas verzockt – die Rechnung wurde jedenfalls ohne die DJK gemacht. Jettingen unterlag Hochzoll glatt 0:3 (19:25, 20:25, 23:25). Immerhin wurde die Partie gegen Kissing 3:1 gewonnen (25:11, 25:23, 25:19, 25:14).

    Die Gäste aus Augsburg spuckten den Gastgeberinnen gewaltig in die Suppe. Aufschlags- und angriffsstark setzten sie die VfR-Truppe ordentlich unter Druck. Ungewöhnliche Schwächen in der Annahme vereitelten einen erfolgreicheren Spielaufbau des Gastgebers. Erst im dritten Satz war die Annahme der Einheimischen stabilisiert. Im Endspurt aber hatten die Gäste den glücklicheren Abschluss.

    Gegen Kissing glaubte sich Jettingen schon auf der sicheren Siegerstraße. Als aber die Gäste begannen mitzuspielen und auch ihren Angriff zu stabilisieren, hatte das VfR-Team Probleme. Erst nach dem unnötig abgegebenen dritten Satz hatte Jettingen die Partie wieder sicher im Griff. (zg)

    VfR Jettingen II: Schneider, Propp, Strobel, Epp, Schwab-Fischer, Böhm, Richter, Malik, Müller, Reidinger

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