Über das Osterwochenende stehen in den beiden Fußball-Kreisklassen West insgesamt zwölf Nachholspiele auf dem Plan. Dabei müssen fünf Teams gleich zweimal ran. Spielfrei ist dagegen der SV Ettenbeuren – und dessen zweiter Platz ist in Gefahr. An den Kammeltalern vorbei drängeln würden sich allzu gerne der TSV Balzhausen und der SV Münsterhausen.
Der derzeitige Dritte TSV Balzhausen, muss am Ostermontag zum zuletzt sich im Aufwind befindlichen Schlusslicht SV Hochwang und könnte im Falle eines Sieges an Ettenbeuren vorbeiziehen. Des Weiteren bietet sich auch dem SV Münsterhausen die Möglichkeit, durch zwei Siege Rang zwei zu erobern. Am Samstag bestreitet der SVM ein Auswärtsspiel beim zuletzt schwächelnden SV Wattenweiler und am Montag genießen die Mindeltaler Heimrecht gegen den Tabellennachbarn SpVgg Kleinkötz – zwei durchaus machbare Aufgaben für die Truppe von Trainer Christian Mayer.
Der FC Ebershausen ist ebenfalls zweimal im Einsatz. Am Samstag in Edelstetten bei Türkiyemspor Krumbach und am Montag zu Hause gegen Spitzenreiter SV Waldstetten. Sicherlich keine einfachen Hürden für die Elf des am Saisonende scheidenden Trainers Jürgen Deinhart. Türkiyemspor benötigt dringend Punkte im Kampf gegen den drohenden Abstieg und der SVW will seinem Ziel Wiederaufstieg einen weiteren Schritt näherkommen.
Im Gemeindeduell zwischen dem TSV Langenhaslach und dem SV Wattenweiler sind die Hausherren in Sachen Klassenerhalt mehr unter Druck als die Gäste, die sich aber auch noch nicht genüsslich zurücklehnen können. Etwas unerwartet steckt auch Kreisliga-Absteiger FC Mindeltal mitten im Abstiegsstrudel. Nach vier sieglosen Spielen hofft das Team von Trainer Alfred Richter, mit einem Dreier gegen die Eintracht aus Autenried die Kehrtwende zu schaffen.
In der Kreisklasse West 2 genießen am Karsamstag drei Teams aus dem Landkreis Günzburg Heimrecht. Türk GB Günzburg empfängt den SSV Peterswörth, der TSV Wasserburg den FC Weisingen und die Reserve des TSV Offingen hat den souveränen Spitzenreiter BC Schretzheim zu Gast. In einem weiteren Nachholspiel bietet sich dem TSV Wasserburg am Montag die zweite Chance, durch einen Dreier gegen den Tabellenelften SSV Peterswörth die ungeliebte rote Laterne abzugeben.