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Turniere: Fingerzeige für die VfL-Handballer

Turniere

Fingerzeige für die VfL-Handballer

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    In guter Frühform: VfL-Torwart Tizian Schmid.
    In guter Frühform: VfL-Torwart Tizian Schmid. Foto: Archivfoto: em

    Günzburg Handballsport satt gab’s bei den beiden Handball-Turnieren des VfL Günzburg. Sowohl beim Ehrenreich-Cup der Männer (es gewann der TSV Blaustein) als auch beim Volksbank-Cup der Frauen (hier setzte sich der TSV Haunstetten durch) gab es Favoritensiege. Die Männer des Gastgebers belegten am Ende Platz vier unter sechs Teams, die VfL-Frauen wurden bei gleicher Teilnehmerzahl Fünfte.

    Bei den Männern war gleich das erste Spiel eine gelungene Standortbestimmung für den gastgebenden VfL: Günzburg forderte mit der HSG Dietmannsried ein Team aus der Bezirksoberliga Alpenvorland. Gleiche Spielklasse, anderer Bezirk – am Ende behielten die Schwaben knapp, aber sicher 26:25 die Oberhand, nachdem sie phasenweise schöne Spielzüge gezeigt hatten. Tizian Schmid im Tor zeigte sich bestens aufgelegt. Gegen den TSV Marktsteft aus Franken gab es ein 17:21; Trainer Bernd Dunstheimer musste aufgrund einiger Ausfälle auf den Rückraumpositionen improvisieren und war deshalb mit der gezeigten Leistung zufrieden. Im Spiel um Platz drei verlangten die Weinroten dem Landesligisten Schwabmünchen alles ab, mussten sich aber dennoch 18:19 geschlagen geben.

    Die Günzburgerinnen unter ihrem neuen Trainer Stefan Jordan hatten es mit Mannschaften zu tun, die allesamt in höheren Ligen angesiedelt sind. Gleich im ersten Spiel trafen die Weinroten auf den späteren Turniersieger TSV Haunstetten und hatten beim 6:15 nicht wirklich eine Siegchance. Gegen den Baden-Württemberg-Oberligisten TSF Ludwigsfeld hielten die VfL-Frauen gut mit, mussten sich aber 12:14 geschlagen geben. Gegen die vom ehemaligen Günzburger Bundesliga-Torhüter Harald Fischer trainierte Bayernliga-Mannschaft vom HCD Gröbenzell setzte es ein deutliches 10:22 und gegen den amtierenden bayerischen Pokalsieger Haspo Bayreuth ein 13:15. Durch das 12:10 gegen die TSG Augsburg vermieden die Günzburgerinnen den Sturz auf den letzten Turnierplatz und gingen mit einem positiven Gefühl aus der Veranstaltung. (zg)

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