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Toto-Pokal: Souveräne Jettinger

Toto-Pokal

Souveräne Jettinger

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    Der 21-jährige Justus Riederle führte den VfR Jettingen nicht nur als Kapitän aufs Feld, sondern brachte seine Farben auch mit 1:0 in Führung.
    Der 21-jährige Justus Riederle führte den VfR Jettingen nicht nur als Kapitän aufs Feld, sondern brachte seine Farben auch mit 1:0 in Führung. Foto: E. Mayer

    Im Viertelfinale des Toto-Pokals auf Kreisebene haben sich die Kreisligisten VfR Jettingen und SV Mindelzell durchgesetzt. Sie treffen nun am Mittwoch, 28. August, im Halbfinale aufeinander. Das zweite Spiel bestreiten dann der TSV Wemding (3:2 gegen FSV Marktoffingen) und der FSV Reimlingen (4:1 gegen SSV Neumünster-Unterschöneberg).

    200 Zuschauer bekamen in Kemnat einen furiosen Start und ein Herzschlagfinale zu sehen, mit dem besseren Ende für den SV Mindelzell. Nur fünf Minuten waren gespielt, als der Ball durch Kilian Grünfelder zum 1:0 für die Gäste im Netz des FC Mindeltal zappelte. Der FCM zeigte sich unbeeindruckt und glich nach 14 Minuten durch Michael Schwarz aus. Praktisch mit dem Gegenzug schaffte Zell dank Kevin Jaut die neuerliche Führung (15.). Danach war Mindeltal durchweg bemüht, erarbeitete sich ein klares Chancenplus und dominierte die Partie. Vom Klassenunterschied zwischen Kreisklasse und Kreisliga war wenig zu sehen. Mindelzell aber spielte seine Routine aus. Mit dieser schien es dann in der 89. Minute vorbei zu sein. Lukas Münz glich per Foulelfmeter für die Hausherren zum 2:2 aus. Doch am Ende herrschte Katzenjammer, als Kilian Grünfelder in der Nachspielzeit doch noch den Siegtreffer für den Kreisligisten schaffte.

    Jettingen – SG Reisensburg-Leinheim 3:1 (0:0) In einem mäßigen Pokalspiel gab es am Ende einen nicht unverdienten 3:1-Sieg für die Heimelf. Nach ausgeglichener erster Spielhälfte brachte Justus Riederle die Jettinger nach 55 Minuten mit 1:0 in Führung. Kurz darauf rollte ein schöner Angriff der Gastgeber über die rechte Seite und die maßgenaue Flanke verwandelte Nachwuchsspieler Betim Shala mit der Abgeklärtheit eines Routiniers unhaltbar in die lange Torecke zum 2:0. Reisensburg wollte nun vor 150 Zuschauern im Jettinger Sportpark nochmals dagegenhalten und Niklas Fink traf mit einem Sonntagsschuss von knapp hinter der Mittellinie sehenswert in den Winkel zum Anschluss. Nun wurde es wieder spannend. Doch zwingende Torchancen blieben aus. Den Schlusspunkt setzte drei Minuten vor dem Ende der Jettinger Günther Heidenberger mit dem 3:1 für seine Farben. (diz)

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