Gegner mit gleicher Kragenweite warten in der Frauenfußball-Bezirksoberliga auf die Landkreis-Vertreter SV Wattenweiler und SC Mönstetten. Der TSV Burgau erwartet in der Bezirksliga Nord den Tabellennachbarn TSV Gersthofen. Die DJK Breitenthal, Spitzenreiter der Süd-Gruppe, hat durch das 5:5 im Nachholspiel gegen den SSV Anhausen ihre super Ausgangslage im Titelkampf verspielt.
Bezirksoberliga
(Sa. 17 Uhr) Dass in Buchenberg schwer zu bestehen ist, zeigen die guten Ergebnisse, mit denen die Allgäuerinnen in ihren Heimspielen gegen Spitzenmannschaften wie TSV Schwaben Augsburg II (0:0) oder FC Kempten (1:1) aufwarteten. „Wir wollen trotzdem im Allgäu punkten und werden dementsprechend motiviert und engagiert zu Werke gehen“, gibt sich SC-Trainer Wolfgang Strobel kämpferisch.
(Sa. 17 Uhr) „Von unserer Seite aus müssen wir versuchen, wieder mehr Spaß und Ehrgeiz zu entwickeln, was uns die letzten Wochen etwas verloren gegangen ist“, sagt SVW-Coach Stefan Merk. Er erwartet einen konterstarken Gast, bei dem vor allem die beiden schnellen Spitzen Lisa Kokoul und Magdalena Stimpfle zu beachten sind. Personell schöpft Merk fast aus dem Vollen.
Bezirksliga Nord
Während der TSV Burgau vergangenes Wochenende pausierte, kassierte Gegner TSV Gersthofen eine 1:3-Niederlage gegen den SC Biberbach und musste am Donnerstag im Pokal gegen den SC Mönstetten ran. Im Duell der beiden punktgleichen Tabellennachbarn (jeweils neun Zähler) spricht auch die momentane Form für den ausgeruhten TSV Burgau.
Bezirksliga Süd
„Erste Halbzeit pfui, zweite Halbzeit hui!“ So beschreibt DJK-Trainer Stefan Keller den Auftritt seines Teams. Dieses spielte in den ersten 45 Minuten so schlecht wie selten in dieser Saison und bekam mit dem 1:4 zur Pause prompt die Quittung dafür. Nach der Pause hatte der Trainer mehr Freude an seinem Team, das wesentlich engagierter zur Werke ging und den 4:4-Ausgleich schaffte. Auch einen erneuten Rückstand machte die DJK wett und hatte kurz vor Schluss sogar die Chance zum Siegtreffer. Die Tore für Breitenthal erzielten Marina Wolf (2), Anja Schorer, Kata Lehner und Sophia Eifler.