Startseite
Icon Pfeil nach unten
Günzburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Torarmes Derby und großes Pech

Lokalsport

Torarmes Derby und großes Pech

    • |
    Leipheims Cansu Celik war beste Werferin ihres Teams im Derby.
    Leipheims Cansu Celik war beste Werferin ihres Teams im Derby. Foto: Mayer

    LeipheimVfL Günzburg 2 14:19 (6:9) Tore waren Mangelware im Bezirksoberliga-Derby zwischen dem VfL Leipheim und dem VfL Günzburg 2: Ganze 15 Treffer erzielten beide Teams zusammen bis zur Halbzeitpause. Günzburg erwischte den besseren Start und lag schnell mit zwei Toren in Führung. Erst in der 6. Spielminute konnte die beste Leipheimer Angreiferin, Cansu Celik, den Anschlusstreffer und in der 10. Minute den Ausgleich erzielen. Während Leipheim in der Folge einen Sieben-Meter und zwei klare Torgelegenheiten vergab, baute Günzburg seine Führung bis auf 9:4 aus. Dank Torhüterin Betty Baur, die zwei Sieben-Meter parierte, und den Treffern von Celik ging es mit 6:9 in die Pause.

    Auch in der zweiten Hälfte dominierten die Abwehrreihen. Während die Gäste in fünfzehn Minuten vier Tore erzielten, konnte man auf Leipheimer Seite nur drei Lattentreffer, einen missglückten Konter und einen verworfenen Sieben-Meter verzeichnen. Es dauerte fast 18 Minuten, bis Leipheim drei Tore in Folge erzielte. Im weiteren Verlauf hatten beide Teams enorme Schwierigkeiten mit der gegnerischen Abwehr. Ungewöhnlich oft zeigten die Unparteiischen „Passives Spiel“ auf beiden Seiten an. Während die Gäste ihren Vorsprung über die Zeit retteten, konnten die Güssen nie an die Angriffsleistung der Vorwoche anknüpfen. Letztendlich siegte Günzburg in einem wenig spannungsreichen Derby mit 19:14 Toren. Bei beiden Teams überzeugten vor allem die Torhüterinnen.

    VfL Leipheim Seidel, Baur (Tor); Celik (4/1), Junginger, Schäfer (2), Gruber (3), Wolf (2), Dirr (3), Kaimer

    VfL Günzburg 2Schuller, Schlund (Tor); Betzler (4), Rösch (3), Galgenmüller, Matthes (1), Bestler (1), Häußler, Lattka, Karakurt (2), Kohler (2), Götz (5/1), Porkert (1), Wieser

    Niederraunau – TSV Göggingen 26:27 (13:12) Es war das vorentscheidende Spiel um den Abstieg in der Handball-Bezirksoberliga. Und die Damen des TSV Niederraunau verloren es denkbar knapp mit 26:27 Toren gegen den TSV Göggingen. Die Augsburger Mannschaft – vorletzter Platz mit nur einem Punkt Vorsprung – war im Schulzentrum zu Gast. Mit einem doppelten Punktgewinn wollten sich die Gastgeberinnen vor die Göggingerinnen in der Tabelle schieben und so dem Klassenerhalt ein Stück näher kommen. Dieser Plan wurde in den ersten Minuten durchaus umgesetzt und man führte schnell mit 5:1 Toren.

    Dann schlichen sich allerdings Fehler ins Raunauer Angriffsspiel und auch in der Abwehr war man oft einen Schritt zu langsam. Göggingen konnte beim 6:6 ausgleichen und blieb die ganze erste Halbzeit über dicht an Raunaus Fersen. Zur Pause stand es 13:12.

    Auch in Hälfte zwei merkte man, dass es für beide Mannschaften um etwas ging. Es war ein Kampf auf Augenhöhe. Die Mädels um Trainer Sadlo konnten sich zeitweise auf bis zu drei Tore absetzen (20:17/ 23:20), verloren aber in den letzten Minuten die Nerven und so drehten die Gäste das Spiel zu ihren Gunsten. (zg)

    TSV Niederraunau A. Rogg, F. Rogg, Streicher (9/1), F. Rampp (8/1), K. Rampp (3), Baumgarten (3), A. Ruchti (2), Gülseren (1/1), Waldmann, Blösch, Rostek

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden