Unterknöringen Eine gelungene Heimpremiere lieferten die Spieler des SV Unterknöringen in der Tischtennis-Landesliga ab. Gegen den FC Puchheim wurde der im Vorfeld als Ziel ausgegebene Pflichtsieg eingefahren und gegen einen der Ligafavoriten, den TSV Murnau, sahen die zahlreichen Zuschauer nach einhelliger Meinung das sehenswerteste Spiel in Unterknöringen seit Jahren. Allerdings kamen die Knöringer nicht über eine knappe 7:9-Niederlage hinaus.
Das erste Spiel des Tages absolvierte das Team um Spitzenspieler Michael Schwenk um 14 Uhr gegen den FC Puchheim. Das Ziel dieser Mannschaft ist das gleiche wie das des SVU: der Klassenerhalt. Von daher war hier ein Sieg gegen den direkten Konkurrenten Pflicht. Die Aufgabe wurde mit Bravour gemeistert. Bereits nach den Eingangsdoppeln führten die Knöringer mit 2:1 und bauten den Vorsprung im Laufe des Spiels immer weiter aus, sodass am Ende ein 9:5 Erfolg zu Buche stand.
Um 18 Uhr war dann der TSV Murnau mit dem ehemaligen Bundesligaspieler Berthold Pilsl zu Gast an der Kammel. Auf Knöringer Seite rückte Alexander Mengele für Kapitän Sven Arendt ins Team. Arendt bestritt im zweiten Spiel des Tages nur das Doppel an der Seite von Johann Brix und punktete. Mengele besiegte in mit tollen Ballwechseln gespickten Partien seine beiden Gegner. Leider reichten diese beiden Erfolge nicht aus, um insgesamt etwas Zählbares an der Kammel zu behalten. (sa)
SVU-Mädchen in Oberndorf ohne jede
Im zweiten Spiel der Bayernliga Süd gastierten die Tischtennismädchen des SV Unterknöringen beim VfB Oberndorf. Nachdem man bereits in der Vorwoche gegen Höchstädt unterlegen war, hatte man nun auch im zweiten schwäbischen Aufeinandertreffen keine Chance. Bei der klaren 0:8-Niederlage gegen die Donauwörther Vorstädter konnten auf SVU-Seite lediglich im Doppel Tatjana Stierle/Aleyna Yildirim und im Einzel Alexandra Stierle, Lea Findler und Aleyna Yildirim jeweils einen Satz gewinnen.
Am kommenden Wochenende wird die Aufgabe nicht leichter, gastiert das Bayernligateam des SVU doch beim bislang ungeschlagenen Tabellenführer und letztjährigen Meister SC Fürstenfeldbruck. Im Spiel gegen die zweite Mannschaft der Oberbayern, das als Koppelspiel am gleichen Spieltag stattfindet, sollte sich der SVU-Nachwuchs jedoch besser als in Oberndorf verkaufen. (ibi)