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Tischtennis: Ordentlich mitgehalten und dennoch verloren

Tischtennis

Ordentlich mitgehalten und dennoch verloren

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    Fällt für geraume Zeit aus: Michael Wojnarowicz.
    Fällt für geraume Zeit aus: Michael Wojnarowicz. Foto: Foto: em

    Unterknöringen Trotz der deutlichen 4:9-Niederlage in der Landesliga-Partie beim TSV Murnau attestierte Kapitän Sven Arendt seinen Tischtennis-Kollegen aus dem SV Unterknöringen eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum Saisonauftakt-Spiel beim SC Siegertshofen. Die Unterknöringer Frauen hielten im Landesliga-Heimspiel gegen den TSV Gräfelfing ordentlich mit, verloren gegen den Titelfavoriten aber 3:8.

    Die Murnauer, angetreten mit dem ehemaligen Bundesligaspieler Berthold Pilsl, hatten in den entscheidenden Momenten sowohl die reiferen Anlagen als auch das Quäntchen Glück auf ihrer Seite. Bereits die Doppel hätten im Idealfall alle an den SVU gehen können. Am Ende erspielten sich nur Michael Wojnarowicz und Alex Mengele den Sieg. Das vordere Paarkreuz blieb wie schon vor Wochenfrist erfolglos. Im mittleren Paarkreuz teilten sich die Knöringer mit dem Bayernliga-Absteiger redlich die Punkte. Sowohl Sven Arendt als auch Philipp Österreicher konnten ihr Einzel gewinnen. Anschließend fightete Michael Wojnarowicz seinen Kontrahenten in fünf Sätzen nieder, während Mengele dem routinierten Kapitän der Oberbayern, Christoph Rödelbach, nach drei Sätzen die Hand geben musste.

    Eine schlechte Nachricht ereilte das Team zu Wochenbeginn. Michael Wojnarowicz hatte einen Arbeitsunfall und fällt damit die nächsten Wochen aus – ein Rückschlag für das Unternehmen Klassenerhalt, zweifellos.

    Hochklassige Frauen-Partie

    Mit dem TSV Gräfelfing gastierte der Topfavorit der Frauen-Landesliga beim SV Unterknöringen. Schon beim Einspielen war zu erkennen, dass sich der Bayernliga-Absteiger auf technisch sehr hohem Niveau befindet. Doch der SVU hielt anschließend gut dagegen und es entwickelte sich eine hochklassige Partie.

    Zwar unterlagen Melanie Beurer/Sabrina Beurer im Doppel klar, doch Andrea Konrad/Susanne Imbiel behaupteten sich gegen das Spitzendoppel der Gäste knapp. M. Beurer wartete mit einer starken Leistung gegen Katharina Schott, der Spitzenspielerin der Gäste, auf und siegte in drei Sätzen, musste sich aber der Gräfelfinger Nummer zwei, Jutta Röpper, im Entscheidungssatz geschlagen geben. Auch Konrad zeigte gegen Schott und Röpper eine gute Leistung, konnte aber einige Chancen nicht nutzen und unterlag jeweils in vier Sätzen. Imbiel startete mit einem Dreisatzsieg hervorragend gegen Daniela Schmied, zog dann aber gegen Daniela Maier und Schott den Kürzeren. Auch S. Beurer verkaufte sich gegen Maier gut. Nach einem Zwei-Satz-Rückstand kämpfte sie sich heran, unterlag aber in fünf Sätzen. Im zweiten Spiel gegen Schmidt blieb sie ohne Satzgewinn. Spielführerin Melanie Beurer resümierte: „Mit etwas mehr Glück hätten wir das Ergebnis auch knapper gestalten und den Favoriten etwas mehr ärgern können.“ (sa, fibi)

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