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Tischtennis: Nur die Landesliga-Männer patzen

Tischtennis

Nur die Landesliga-Männer patzen

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    Konzentriert und bärenstark: Michael Schwenk punktete in Fürstenfeldbruck zweimal im Einzel und einmal im Doppel.
    Konzentriert und bärenstark: Michael Schwenk punktete in Fürstenfeldbruck zweimal im Einzel und einmal im Doppel. Foto: Fotos: Ernst Mayer

    Unterknöringen Eine deutliche 4:9-Niederlage eingesteckt haben die Tischtennisspieler des SV Unterknöringen in der Landesliga-Partie bei dem SC Fürstenfeldbruck II.

    Zwar fehlte bei der gastgebenden Oberliga-Reserve die Nummer zwei, Per Sonne Holm, dafür aber war der mehr als 100-fache frühere jugoslawische Nationalspieler Bela Mesaros dabei. Er zeigte sein immer noch enormes Potenzial und ließ weder im Doppel noch in seinen beiden Einzeln etwas anbrennen.

    Großen Respekt in der Liga hat sich aufseiten des SVU Michael Schwenk erarbeitet. Er gewann diesmal beide Einzel im vorderen Paarkreuz und bezwang dabei unter anderem den ehemaligen Bundesligaspieler Andreas Krämer. Ebenfalls schadlos hielt sich Kapitän Sven Arendt. Er punktete an der Seite von Schwenk im Doppel und gewann auch sein Einzel im hinteren Paarkreuz. Die „junge Garde“ der SVU-Spieler – Sandro Hofmann, Johann Brix, Philipp Österreicher und Michael Wojnarowicz – fand diesmal nicht zur gewohnten Form und ging leer aus.

    Klare Angelegenheit

    Einen verdienten 8:2-Heimsieg feierten die SVU-Frauen im Nordschwaben-Derby der Landesliga gegen den VSC Donauwörth II. Nach „klaren Verhältnissen“ sah es in den Eingangsdoppeln noch nicht aus. Die Beurer-Zwillinge unterlagen in drei Sätzen und Andrea Konrad/Susanne Imbiel hatten nach einer Zwei-Satz-Führung noch zu kämpfen, um mit einem Fünf-Satz-Erfolg den Ausgleich herzustellen. Der hatte jedoch nicht lange Bestand, denn Melanie Beurer, Imbiel und Konrad, die nach einem 0:2-Rückstand noch 3:2 siegte, brachten ihre Mannschaft 4:1 in Führung. Zwar musste Sabrina Beurer, die für Jana Fischer in die Mannschaft gekommen war, durch eine knappe Niederlage den zweiten Punkt der Gäste zulassen, weil aber alle vier SVU-Spielerinnen im zweiten Durchgang einen Sieg erzielten, war der Sieg letztlich klar und auch verdient.

    Spitzenposition verteidigt

    Durch ein eindeutiges 8:2 gegen den TSV Bobingen haben die Tischtennisspielerinnen des SV Unterknöringen II ihre Spitzenposition in der 2. Bezirksliga Nord verteidigt. Zur Meisterschaft benötigt der SVU II aufgrund seines guten Spielverhältnisses nur noch vier Punkte aus den drei noch ausstehenden Spielen. Zwar mussten Sabrina Beurer (2:3) und Anja Berscheit (0:3) nach einer Doppelführung durch Beurer/Berscheit (3:2) und Cornelia Süssmeir/Michaela Kohl (3:0) das 2:2 zulassen, doch anschließend hatte der TSV nicht mehr viel zu bestellen. Süssmeir (3:0) und Kohl (3:1) stellten den alten Abstand wieder her. Anschließend trugen sich alle vier SVU-Spielerinnen in die Siegerliste ein und sicherten ihrer Mannschaft einen klaren Erfolg.

    Unerwartet deutlich

    Im Derby der 2. Männer-Bezirksliga Nord gelang der SVU-Reserve ein in der Höhe unerwartet deutlicher 9:2-Erfolg gegen den VfL Günzburg. Dabei musste der SVU II auf Thomas Schwarz verzichten. Ihn vertrat Günther Marek, der gemeinsam mit Alexander Mengele das VfL-Spitzendoppel Thomas Schuhmair/Christian Damm in einem schon verloren geglaubten Spiel noch 3:2 besiegte. Die anderen beiden Doppel gingen ebenfalls an die Kammel. Im vorderen Paarkreuz kam wenig Spannung auf, da Christoph Späth (3:1 gegen Damm) für den SVU punktete und andererseits der Günzburger Schuhmair den SVU-Mann Alexander Mengele klar in drei Sätzen beherrschte. Im mittleren Paarkreuz gingen beide Einzel an den SVU. Andreas Mayer tat sich gegen Hannes Müller lange schwer, gewann den Entscheidungssatz aber 11:6. Stefan Weissenhorner hatte kaum Mühe gegen Heinz Czermin und gewann in drei Sätzen. Bernhard Miehle unterstrich seine herausragende Stellung im hinteren Paarkreuz und brachte sein Team mit dem 3:1 gegen Volker Kastl endgültig auf die Erfolgsspur. Thorsten Kattai holte den zweiten Punkt für die Günzburger, doch Späth und Mengele hatten die Sache klar im Griff. (zg)

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