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Tischtennis-Landesliga: Enttäuschung nach dem Gipfeltreffen

Tischtennis-Landesliga

Enttäuschung nach dem Gipfeltreffen

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    Machte mit ihrem zweiten Einzel-Sieg den Heimspiel-Erfolg für die Unterknöringerinnen perfekt: Susanne Imbiel.
    Machte mit ihrem zweiten Einzel-Sieg den Heimspiel-Erfolg für die Unterknöringerinnen perfekt: Susanne Imbiel.

    Ingolstadt/Unterknöringen Letztlich chancenlos waren die Tischtennis-Männer des SV Unterknöringen im Gipfeltreffen der Landesliga beim MTV Ingolstadt. Nach dem 3:9 sagte der enttäuschte Kapitän Sven Arendt: „Summa summarum war diese weite Auswärtsfahrt umsonst.“ Lachende Gesichter gab’s dagegen bei den SVU-Frauen. Das 8:5 im Landesliga-Heimspiel gegen den SV Haimhausen bedeutete den dritten Sieg im dritten Saisonspiel. Der Lohn: Tabellenplatz zwei.

    Die Schanzer zeigten schon zu Beginn, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Zum ersten Mal in dieser Saison traten sie in Bestbesetzung an. Jedoch schmeichelte den Knöringern die Top-Besetzung schon etwas, denn sie zeigte, dass sich der SVU in der Liga Respekt verschafft hatte.

    Allerdings verlief das Spiel dann auch mehr oder weniger einseitig. Hervorzuheben beim SVU ist die Leistung von Sven Arendt. Er holte an der Seite von Johann Brix einen Punkt im Doppel und gewann sein Einzel gegen einen der besten Spieler im Paarkreuz, Christian Raba. Den dritten Spielgewinn für den SVU erzielte Michael Schwenk gegen den ehemaligen Olympia-Teilnehmer Munir Mubdir Jassem.

    Die Unterknöringer Frauen hatten insgeheim auf einen Punkt gehofft. Doch Melanie Beurer, Susanne Imbiel, Andrea Konrad und Sabrina Beurer sprühten vor Spielfreude, überzeugten in den entscheidenden Szenen auch kämpferisch und holten so etwas überraschend den Heimsieg.

    Das an Nummer eins gesetzte Doppel mit den Beurer-Zwillingen setzte das erste Glanzlicht mit einem Fünf-Satz-Sieg. Bis zum 3:3 ging’s dann hin und her. Das Spitzen-Einzel brachte Melanie Beurer trotz einer guten Leistung und einer scheinbar sicheren Zwei-Satz-Führung nicht nach Hause. Ihre drei Teamkolleginnen machten mit ihren Siegen aus dem Rückstand eine Führung. Mit großartiger Unterstützung der heimischen Fans schafften Melanie Beurer sowie Susanne Imbiel die weiteren Punkte. Betreuer Jupp Casel lobte „überdurchschnittliches Talent, Mut und Entschlossenheit“ der Seinen. (zg)

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