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Tischtennis: Der VfL ist auswärts eine Macht

Tischtennis

Der VfL ist auswärts eine Macht

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    Benjamin Finkel machte ein starkes Spiel in Memmenhausen. Der Youngster des VfL Günzburg gewann beide Einzel. Finkel gilt als hoffnungsvollstes Talent für einen Stammplatz in der ersten Mannschaft.
    Benjamin Finkel machte ein starkes Spiel in Memmenhausen. Der Youngster des VfL Günzburg gewann beide Einzel. Finkel gilt als hoffnungsvollstes Talent für einen Stammplatz in der ersten Mannschaft. Foto: Thomas Schuhmair

    Am vierten Spieltag der 3. Bezirksliga Mitte hatte der VfL Günzburg das wohl schwierigste Auswärtsspiel der Saison beim Absteiger der 2. Bezirksliga und Meisterschafts-Topfavorit TTC Memmenhausen. Die Günzburger Tischtennisspieler schoben sich mit dem zwar etwas überraschenden, aber nicht minder verdienten 9:6-Erfolg nun auf den zweiten Tabellenplatz. Auf die Siegerstraße führte die Gäste bereits zu Spielbeginn der Umstand, dass Memmenhausens Nummer zwei Rainer Steber aufgrund einer Grippeerkrankung seine beiden Einzelpartien kampflos abgab. Thomas Schuhmair und Christian Damm sowie Fabian Lindenmayer und Benjamin Finkel setzten mit jeweils souveränen Drei-Satz-Siegen schon in den Eingangsdoppeln ein erstes Ausrufezeichen. Eine herausragende Vorstellung bot VfL-Abteilungsleiter Christian Damm dann mit seinem nervenaufreibenden Fünf-Satz-Sieg gegen den ligaweit wohl besten Spieler Wolfgang Schilling. Einen „Black-Out“ des mittleren Paarkreuzes um Heinz Czermin und Thorsten Kattai gegen sehr starke Gegner glich das „Joker-Duo“ Fabian Lindenmayer und Benjamin Finkel mit vier Siegen aus vier Spielen mehr als aus. Sie machten damit die Verletzungsausfälle von Spitzenspieler Alex Wührer sowie der etatmäßigen Nummer vier Hannes Müller vergessen. Mit einem weiteren Erfolg heute Abend beim Aufsteiger TSV Haunstetten II könnten die VfLer gar die Tabellenführung übernehmen und würden damit ihre selbst gesteckten Aufstiegsambitionen untermauern. (thsch)

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