Burgau Mit den Tischtennis-Kreismeisterschaften der Damen und Herren hat Gastgeber SV Unterknöringen wie bereits im vergangenen Jahr eine gelungene Veranstaltung präsentiert. Am Start in der Burgauer Dreifach-Turnhalle waren 82 Spieler aus 14 Vereinen. In 13 Einzel-, acht Doppel- und zwei Mixed-Konkurrenzen wurden in spannenden und teilweise hochklassigen Spielen die Kreismeister ermittelt.
Beim Stelldichein der Elite (A- und B-Klasse) waren alle Titel heiß umkämpft. In der Herren-B-Klasse setzte sich der gut aufgelegte Andreas Mayer (SV Unterknöringen) gegen Thomas Schuhmair (VfL Günzburg) durch. Die Meisterschaft in der Herren-A-Klasse ging an SVU-Neuzugang Sandro Hofmann, der sich vor seinem Teamkollegen Alexander Mengele behaupten konnte. Vorjahressieger Michael Wojnarowicz (SV Unterknöringen) wurde Dritter. Bei den Damen A konnte Jutta Wiedemann (TSV Burgau) ihren Titel nicht verteidigen und musste sich Melanie Beurer (SV Unterknöringen) klar geschlagen geben. Dagegen gelang Michaela Kohl (SV Unterknöringen) in der B-Konkurrenz die Titelverteidigung. Im Endspiel war sie wie schon 2012 gegen Monika Haltmayer erfolgreich. In der C-Klasse zeigte der erst 13-jährige Jannis Grönert (TSG Thannhausen) eine hervorragende Leistung und sicherte sich souverän den Titel. Britta Fochler (SV Ettenbeuren) konnte sich in der Damen-C durchsetzen. Ulrich Mayr (SC Ichenhausen) und Joachim Kugler (SV Mindelzell) gingen als Gewinner in der E- und D-Klasse der Herren von den Platten.
Aufgrund zu geringer Teilnehmerzahlen mussten im Senioren-Bereich einige Altersklassen zusammengelegt werden. Am Ende setzten sich Hannes Müller vom VfL Günzburg (A/B-Klasse 40/50), Thomas Feistle vom SV Unterknöringen (C/D-Klasse 40), Harry Blaich vom SV Unterknöringen (C/D-Klasse 50), Anton Eser vom TSV Burgau (C/D-Klasse 60/65/70) und Manuela Guldenschuh vom VfL Günzburg (Seniorinnen) durch.
Insgesamt gesehen war der ausrichtende SV Unterknöringen mit sieben Titeln am erfolgreichsten, und der Gastgeber stellte auch die meisten Teilnehmer (18). Kreisjugendwart Michael Fibi sagte aus Sicht des Organisationsteams: „Wir hatten zwar bei den Teilnehmerzahlen etwas mehr erhofft, müssen uns aber wahrscheinlich in Zukunft auf diese Größenordnung einstellen.“ Zufrieden hörte er sich nach dem Turnier trotzdem an. (zg)