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Tischtennis: Das Ende der Kreise ist schon eingeleitet

Tischtennis

Das Ende der Kreise ist schon eingeleitet

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    Für langjährige ehrenamtliche Mitarbeit im Kreis und im Verein wurden geehrt: (von links) Robert Strigel, Rudolf Stöppel, Reinhold Tietze, Sven Arendt sowie (nicht im Bild) Cornelia Ziegler.
    Für langjährige ehrenamtliche Mitarbeit im Kreis und im Verein wurden geehrt: (von links) Robert Strigel, Rudolf Stöppel, Reinhold Tietze, Sven Arendt sowie (nicht im Bild) Cornelia Ziegler. Foto: Michael Fibi

    Viel zu besprechen gab es anlässlich des Tischtennis-Kreistags Günzburg. Alle 22 Vereine folgten der Einladung des Kreisvorsitzenden Michael Fibi ins Klosterbräuhaus Ursberg. Es ging unter anderem darum, wie die für die Saison 2018/19 geplante Strukturreform den Ligabetrieb in der Region verändern soll. Die Umgestaltung soll nach Überzeugung des Bayerischen Tischtennis-Verbands (BTTV) den Sport attraktiver machen.

    Bezirksvorsitzender Johann Fischer erklärte den anwesenden Funktionären die Pläne. Es soll ab der übernächsten Spielzeit nur noch eine Verbands- und eine Bezirksebene geben. Die Kreisebene fällt dann komplett weg. Der jetzige Bezirk Schwaben würde dann in zwei Teile geteilt, wobei die Vereine des Kreises Günzburg in den Bezirk Nordschwaben kämen.

    Auch die Ligenstruktur würde sich ändern. Die 1. Bezirksliga würde zur Landesliga, die 2. Bezirksliga zur Bezirksoberliga, die 3. Bezirksliga zur Bezirksliga und die Kreisligen 1 bis 4 zu den Bezirksklassen A bis D. Dazu kommt es aber erst, wenn der Verbandstag in Amberg der Reform am 9. Juli auch zustimmt.

    Fischer nahm im Anschluss auch die Ehrung verdienter Mitarbeiter des Kreises und der Vereine vor. Ebenfalls geehrt wurden die Mannschafts- und Pokalmeister.

    Robert Strigel informierte als Fachwart Mannschaftssport außerdem über die vorläufige Ligeneinteilung und anstehende Neuerungen zur Saison 2017/18. Dabei ging er vor allem auf die bundesweit einheitliche Wettspielordnung ein, die am 25. Mai 2017 in Kraft getreten ist. Mitunter muss nun die komplette Ergebniseingabe im Internet in allen Klassen innerhalb von 24 Stunden erfolgen. Pokalspiele werden zudem im sogenannten Swaythling-Cup-System ausgetragen, in dem Dreier-Teams in Einzeln „Jeder gegen Jeden“ antreten.

    Nachdem Kassenwart Rudolf Stöppel seinen Bericht vorgetragen hatte und auch der Haushaltsplan für das Jahr 2018 von den Vereinen einstimmig verabschiedet worden war, erfolgte die Vergabe der Kreisturniere für die Saison 2017/18. Die Einzelmeisterschaften trägt der SV Mindelzell und die der Jugend der TSV Burgau aus. Die beiden Kreisranglistenturniere der Jugend finden beim TSV Zusmarshausen/TSV Dinkelscherben und beim SV Deisenhausen statt. Die Kreis-Minimeisterschaften übernimmt wieder die TSG Thannhausen und die Mannschaftsmeisterschaften der Senioren finden beim SV Unterknöringen statt. (zg)

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