Unterknöringen Zum Start in die Tischtennis-Landesliga erwarten die Spielerinnen des SV Unterknöringen am Samstag (15.30 Uhr) den stark eingeschätzten Aufsteiger SC Fürstenfeldbruck. Dieses Spiel kann für das höchstklassige Frauen-Team in der Region schon wegweisend sein, denn die Liga gilt als sehr ausgeglichen besetzt.
Jana Fischer wird oft fehlen
Obwohl Jana Fischer aus Studiengründen selten zur Verfügung stehen wird, sollte das junge SVU-Team um Routinier Susanne Imbiel nichts mit dem Abstieg zu tun haben und sich einen gesicherten Mittelfeldplatz erspielen. Für Fischer zum Einsatz kommen abwechselnd Sabrina Beurer und Anja Berscheit. An der Spitzenposition spielt Melanie Beurer, auf Rang zwei kommt Andrea Konrad zum Einsatz, Platz drei und vier nehmen Imbiel und Fischer ein.
Obwohl bei den jüngeren Spielerinnen noch ein Trainingsrückstand zu verzeichnen ist, hoffen die Verantwortlichen, dass sie sich auf ihre Fähigkeiten besinnen und zum Auftakt mit einer couragierten und kämpferischen Leistung aufwarten – und, so heißt der Wunsch, einen Heimsieg hinlegen.
Die Zweite will drinbleiben
„Stark wie noch nie“, dürfte die 1. Bezirksliga der Frauen in der neuen Spielzeit besetzt sein. Im Abstiegskampf wird sich die zweite Mannschaft des SV Unterknöringen behaupten müssen. Mit PSV Königsbrunn, TSV Schwabmünchen und TTC Hasberg sind die drei direkten Konkurrenten auszumachen.
SVU-Jugendleiter Michael Fibi wird aufgrund der neuen Regelung, dass auf Bezirksebene zwei Herren in einer Damenmannschaft spielen dürfen, das Team komplettieren. Außerdem sind nach dem Weggang von Conny Süssmeir die Tischtennisspielerinnen Sabrina Beurer, Anja Berscheit und Michaela Kohl an Bord. Fibi stapelt vor Rundenbeginn tief: „Unser Ziel kann nur Platz acht und der damit verbundene Klassenerhalt sein. Alles andere wäre nicht realistisch.“ (zg)