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Tennis: Der Klassenerhalt rückt am ersten Spieltag näher

Tennis

Der Klassenerhalt rückt am ersten Spieltag näher

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    Dreimal verließen Mannschaften des TC Günzburg zum Auftakt der Tennissaison die Courts als Sieger, zweimal gingen die ersten Punkte der neuen Verbandsrunde an die Gegner. Einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt taten die Damen II mit einem ungefährdeten 16:5-Erfolg über die Vertretung des TC Hausen. Mit 11:3 entschieden die Damen 50 das Derby in Kötz zu ihren Gunsten. Mit 21:0 verpassten die Herren 50 den Gastgebern vom SSV Bobingen die „Höchststrafe“.

    Nach der beim vergangenen Verbandstag beschlossenen, neuen Wertung stand der Sieg der Günzburgerinnen in der Bezirksklasse 2 beim 5:1-Zwischenstand nach den Einzeln noch nicht fest. Für ein gewonnenes Einzel gibt es jetzt zwei Punkte und für einen Erfolg im Doppel drei Punkte. Sie setzten sich zweimal durch und so war das 16:5 gegen Hausen perfekt.

    Mit ihrer neuen Nummer eins Birgit Ponicki unterstrichen die TCG-Damen 50 gleich zum Auftakt ihre Ambitionen auf einen Spitzenplatz in der Bezirksklasse 1. Auch Christa Kammerer punktete ungefährdet. Dagegen mussten Rita Boner und Marianne Dullinger in den Match-Tiebreak, ehe die 8:0-Führung der Günzburgerinnen feststand. Ponicki/Boner schraubten das Resultat auf 11:3.

    Bestens aufgestellt legten die Herren 50 in Bobingen ein 12:0 vor. Mannschaftsführer Bernhard Kretschmer konnte auf die Hilfe von Stefan Ruess (Landesliga-Herren 40), des frischgebackenen schwäbischen Meisters der Herren 65, Andreas Schmid und von Rudi Rembold (Landesliga-Herren 65) zurückgreifen. Auch Neuzugang Hans Konle erwies sich auf Anhieb als Verstärkung. Robert Messerschmid und Dieter Blatter steuerten die Zähler zum klaren Sieg bei.

    Mit 4:8 lagen Günzburgs Herren 60 in Merching zurück. Zum Unglücksraben wurde Günter Elster, der sowohl sein Einzel, als auch das Doppel zusammen mit Hans Scherber hauchdünn im Match-Tiebreak jeweils mit 8:10 verlor. So konnten Karl Hopf/Fritz Hübner und Alfred Heinisch/Rainer Damrau nur noch zum 10:11-Endstand verkürzen.

    Der Zweck heiligt die Mittel. Unter diesem Aspekt ist die Aufstellung des TC Dillingen II für das Treffen der Kreisklasse 2 mit der „Zweiten“ des TCG zu sehen. Mussten die Gäste aus Personalnot die Hilfe der Routiniers Jochen Petz, Bernd Bittner und Michael Schoch in Anspruch nehmen, baute der Gegner mit zwei jungen Akteuren aus der Slowakei an den Positionen fünf und sechs Spieler ein, die wohl stärker einzuschätzen sind als Dillingens eigene Spitzenkräfte. Die Folge war ein 15:6, nachdem die Gäste beim 6:6 durch Petz, Bittner und Alexander Konrad kurz hoffen durften. (tepe)

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