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Taekwondo: Eine Gala für die Kartei der Not

Taekwondo

Eine Gala für die Kartei der Not

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    Gewählt: Die Vereinsvorsitzenden Heinrich Magosch (links) und Günter Sonner.
    Gewählt: Die Vereinsvorsitzenden Heinrich Magosch (links) und Günter Sonner. Foto: Thomas Rapp

    Wiedergewählt haben die Mitglieder des Taekwondo-Club Donau-Lech-Iller ihre bisherige Führungsmannschaft. In ihren Ämtern bestätigt wurden bei der Jahreshauptversammlung der Vorsitzende Heinrich Magosch, der 2. Vorsitzende Günter Sonner und Pressereferent Thomas Rapp.

    Eine Neubesetzung gab es beim Amt des Schatzmeisters. Daniel Magosch übernimmt fortan diese Aufgabe, da sich Caroline Lohner aus beruflichen Gründen nicht mehr der Wahl stellte. Als Wahlleiter wurden Ernst Sengotta und Wilhelm Mayer benannt.

    Sportlich wird in diesem Jahr einiges geboten sein. Ein Höhepunkt für die aktiven Vereinssportler wird neben den vielen Meisterschafts-Auftritten die Kampfsport-Tournee für die Kartei der Not. Seit 30 Jahren veranstaltete Magosch mit den Sportschulen des Vereins alle zwei Jahre große Showveranstaltungen, deren Einnahmen an das Leserhilfswerk unserer Zeitung gingen. In 15 derartigen Showserien wurden bis heute 109892 Euro für den guten Zweck erkämpft. Die große Jubiläums-Gala wird am 30. November in Dillingen stattfinden.

    Auf zahlreiche Erfolge blickten die Kampfsportler während der Hauptversammlung zurück. Im Rahmen der Tagesordnung gab der Gesamtvorstand seinen Bericht ab. Die Kassenprüfer bescheinigten eine ordnungsgemäße und vorbildliche Kassenführung mit positivem Ergebnis. Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig entlastet.

    Dem Bericht des Vorsitzenden war zu entnehmen, dass die Mitgliederzahl geringfügig zurückging. Aber mit 1620 Mitgliedern ist der TC nach wie vor größter Verein in der Deutschen Taekwondo Union (DTU).

    Der 2. Vorsitzende Günter Sonner sieht es als seine Hauptaufgabe an, den Aufbau einer erfolgreichen Mannschaft zu leiten. Das ist ein gewaltiger organisatorischer Aufwand bei 34 Turnieren. Aber es ist ein Aufwand, der sich gelohnt hat, wie zahlreiche Medaillen belegen. Der Verein ist im Landesverband Bayern der einzige, der bei Wettkampf- und Technikturnieren gleichermaßen so erfolgreich ist.

    Dabei hat sich laut Sonner auch die Zusammenarbeit mit der SG Krumbach bewährt. Von 26 bayerischen Kadersportlern kommen 21 aus diesen beiden Vereinen. Das ist aber auch ein Erfolg der 50 lizenzierten Trainer. (zg)

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