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Taekwondo: Der Landkreis stellt Bayerns beste Vereine

Taekwondo

Der Landkreis stellt Bayerns beste Vereine

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    Gemeinsam holten sie Medaille um Medaille: die Teilnehmer der SG Krumbach und des TC Donau-Lech-Iller bei den Bayerischen Taekwondo-Meisterschaften in Ansbach.
    Gemeinsam holten sie Medaille um Medaille: die Teilnehmer der SG Krumbach und des TC Donau-Lech-Iller bei den Bayerischen Taekwondo-Meisterschaften in Ansbach. Foto: Marc Palfi

    Die SG Krumbach und die SG Donau-Lech-Iller können sich als Bayerns beste Taekwondo-Vereine bezeichnen. In der Vereinswertung der Bayerischen Meisterschaft im Formenlauf stehen sie zusammen auf dem Treppchen. Nur ein Punkt trennt den Taekwondo-Club (88 Punkte) von den Krumbachern (87 Punkte). Erst mit weitem Abstand folgt der drittplatzierte Verein Polizeisportverein Eichstätt (47 Punkte).

    Diese Landesmeisterschaft im fränkischen Ansbach konnten die Taekwondo-Kämpfer aus der Region klar dominieren. In vielen Klassen wurden die Platzierungen unter beiden Vereinen ausgemacht. Mehrere Athleten waren sowohl in den Einzeldisziplinen als auch im Paar- und Teamwettbewerb zu zweit oder zu dritt erfolgreich.

    Im Gegensatz zum Vollkontakt-Taekwondo geht es beim Formenlauf um die technisch möglichst präzise Wiedergabe von festgelegten Bewegungsabläufen. Der Formenlauf entspricht dabei einem Kampf gegen einen imaginären Gegner. Im Wettkampf vergeben fünf Wertungsrichter nach strengen Vorgaben eine Technik- und eine Präzisionsnote.

    Die Bayerische Meisterschaft gilt als hochgradig besetzt, da die Sportler eines der größten Taekwondo-Landesverbände sich in zwei Vormeisterschaften im Norden und im Süden hatten durchsetzen müssen. Dass die SG Krumbach und der TC Donau-Lech-Iller mit Sitz in Günzburg in Ansbach letztlich so dominant agierten, lag auch an der Masse der Teilnehmer. Mit jeweils mehr als 30 Athleten stellten sie die mit Abstand größten Delegationen im Wettbewerb.

    Mit tollen Ergebnissen und vielen Medaillen ging schließlich ein sehr heißer und anstrengender Wettkampftag zu Ende. Die Heimtrainer Reinhold Gruber, Heinz Gruber und Günter Sonner waren mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden und betonten den Vorteil der vereinsübergreifenden Zusammenarbeit. (zg, sial)

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