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Sportplatzbau: Drei Äcker für ein Musterbeispiel

Sportplatzbau

Drei Äcker für ein Musterbeispiel

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    Stolz auf den neuen Trainingsplatz des SV Hochwang: (von links) Vereinsvorsitzender Manfred Schmid, stellvertretender Fußball-Abteilungsleiter Wolfgang Thoma, Großfeld-Jugendleiter Matthias Kempfle, Fußball-Abteilungsleiter Thomas Messerschmidt und Kleinfeld-Jugendleiter Patrick Rossmanith.
    Stolz auf den neuen Trainingsplatz des SV Hochwang: (von links) Vereinsvorsitzender Manfred Schmid, stellvertretender Fußball-Abteilungsleiter Wolfgang Thoma, Großfeld-Jugendleiter Matthias Kempfle, Fußball-Abteilungsleiter Thomas Messerschmidt und Kleinfeld-Jugendleiter Patrick Rossmanith. Foto: Foto: Marcel Sahlmen

    Ichenhausen-Hochwang Auf einem nagelneuen Sportgelände haben die Fußballer des SV Hochwang ihr Auftakttraining absolviert. Es war die erste Einheit auf dem nach einjähriger Bauzeit fertiggestellten Trainingsplatz. Der sorgt mit seiner Spielfläche von 115 auf 65 Meter nun bestens für die sportlichen Belange der Fußballer im SV Hochwang und in der JFG Kötztal. Mit viel persönlicher Hingabe, Risikobereitschaft und Vertrauen in die sportliche Zukunft haben die Kicker, der Vorstand und die Mitglieder des SV Hochwang jetzt mit einem Sportheim, einem Hauptspielfeld sowie einem kleinen und großen Trainingsplatz ein Sportgelände geschaffen, das für so manchen vergleichbaren Verein als Musterbeispiel fungieren kann.

    Der Sportler-Wunsch nach solch einem zweiten Spielfeld stellte sich seit der Vereinsgründung vor 45 Jahren immer wieder und trieb auch die amtierende Führungscrew mit Vereinschef Manfred Schmid, Fußball-Abteilungsleiter Thomas Messerschmidt sowie den Jugendleitern Matthias Kempfle und Patrick Messerschmidt um. Nachdem es gelungen war, drei ans bestehende Spielfeld grenzende Äcker von der Stadt Ichenhausen für zunächst 30 Jahre zu pachten, begann man im März 2010 mit dem Bau. Geplant wurde von Mitglied Harald Newedel. Die Erdarbeiten wurden an die Firma Sigl in Burtenbach vergeben. Die praktischen Arbeiten leisteten – von Lorenz Stocker und Michael Klingler angeführt – viele ehrenamtliche Helfer. Das ließ die Gesamtkosten um die Hälfte auf 90000 Euro reduzieren. Diese Summe ist durch Eigenleistungen und Spenden sowie durch Zuschüsse der Stadt Ichenhausen, des Landkreises Günzburg und des Bayerischen Landessportverbandes gedeckt. Im genannten Betrag beinhaltet ist bereits die noch zu erstellende Flutlichtanlage, deren Fundamente bereits gesetzt sind.

    Schmid ist stolz auf das nun Erreichte: „Mit diesem zweiten Platz hat unser Sportgelände ein repräsentatives Aussehen. Auch wenn unser Verein weiterhin den sportlichen Erfolg nicht um jeden Preis sucht, so wird uns das Gelände mittelfristig helfen, wenigstens in die Kreisklasse zu kommen.“

    Der Vorsitzende lobte ausdrücklich die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Ichenhausen und die Leistung der vielen ehrenamtlichen Helfer.

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