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Siegerehrung: Pokal und 500 Euro gehen nach Reisensburg

Siegerehrung

Pokal und 500 Euro gehen nach Reisensburg

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    Als Sponsoren, Pokalstifter und Vereinsvertreter in Thannhausen dabei waren – von links – Sparkassendirektor Walter Pache, BLSV-Kreisvorsitzender Fritz Birkner, Stefan Herold (TSG Thannhausen), Birgitta Pickel (TSV Niederraunau), Carmen Endres (TSV Ziemetshausen), Landrat Hubert Hafner, Egon Remmele und Anneliese Poppel (SG Reisensburg-Leinheim) sowie Johannes Auerhammer (VfR Jettingen).
    Als Sponsoren, Pokalstifter und Vereinsvertreter in Thannhausen dabei waren – von links – Sparkassendirektor Walter Pache, BLSV-Kreisvorsitzender Fritz Birkner, Stefan Herold (TSG Thannhausen), Birgitta Pickel (TSV Niederraunau), Carmen Endres (TSV Ziemetshausen), Landrat Hubert Hafner, Egon Remmele und Anneliese Poppel (SG Reisensburg-Leinheim) sowie Johannes Auerhammer (VfR Jettingen).

    Das Gesamtergebnis an erworbenen Sportabzeichen aus dem vergangenen Jahr wurde zwar nicht ganz erreicht, aber dennoch hat der BLSV-Sportkreis Günzburg Platz zwei in Schwaben verteidigt. Der Kreisvorsitzende Fritz Birkner war jedenfalls zufrieden, als er im Rahmen der Sportabzeichen-Prüfertagung und der Siegerehrung im Sportheim der TSG Thannhausen auf die Bilanz blickte. Auf 844 Sportabzeichen brachten es im vergangenen Jahr die Mitglieder aus 14 Vereinen, gar 1002 Abzeichen steuerten die Schulen zur Gesamtbilanz von 1846 Plaketten bei. Nur vom Landkreis Unterallgäu wurde in der schwäbischen Wertung diese Zahl übertroffen.

    Birkners Dank galt in diesem Zusammenhang den Vereinen, Schulen, den Lehrern und den Prüfern. Ihrem Engagement sei es zu verdanken, dass so ein Ergebnis zustande kommt. Der Wunsch des BLSV-Kreisvorsitzenden, im nächsten Jahr nochmals anzuziehen und vielleicht eines Tages in Schwaben die Pole-Position einzunehmen, verhallte nicht ohne Echo. Walter Pache, der Vorstandsvorsitzende von Sportabzeichen-Sponsor Sparkasse Günzburg-Krumbach, sagte für diesen Fall spontan zu, das „Preisgeld“ um 500 Euro zu erhöhen, und auch Landrat Hubert Hafner sprang auf den Spendierzug auf: „Wenn wir die Besten in Schwaben werden, dann lege ich 500 Euro drauf“.“ Um dieses Ziel zu erreichen, müssen – gemessen an der Statistik 2016 – etwa 200 Abzeichen mehr als zuletzt erworben werden.

    Da wäre es hilfreich, wenn es mehr Vereine gäbe wie die SG Reisensburg-Leinheim oder den TSV Niederraunau. Die Reisensburger führen nämlich die Siegerliste der Vereine mit insgesamt 157 Sportabzeichen vor dem TSV Niederraunau (151) an. „Damit haben wir nicht gerechnet, höchstens Platz zwei haben wir uns erhofft“, sagte eine erstaunte Anneliese Poppel, die für ihren Verein den Siegerpokal und die 500 Euro Prämie der Sparkasse entgegennahm. Möglich wurde dieses gute Ergebnis, weil die Reisensburger jüngst die Fußballer und eine Läufergruppe für die Aktion gewinnen konnten. Erstmals haben sie 1977 auf Kreisebene die Sportabzeichenwertung gewonnen und sind dann durchgestartet. Bezirks- und Landessieger sind sie damals geworden und als Sieger aller Sieger haben sie den Titel „Sportlichste Gemeinde“ errungen. Seitdem sind die Reisensburger in der Liste der Kreissieger weitere fünf Mal (1980, 1985 und 2008 bis 2010) an erster Stelle geführt. Der TSV Niederraunau hat zuletzt im Jahr 2014 die Vereinswertung gewonnen. 2015 und auch aktuell sicherte er sich als Zweitplatzierter 400 Euro Prämie. Im Kampf um Platz drei hätte fast das Zielfoto entscheiden müssen. Da nämlich lag Vorjahressieger VfR Jettingen (101 Abzeichen/300 Euro Prämie) hauchdünn vor dem TSV Ziemetshausen, der es auf exakt 100 Sportabzeichen (200 Euro Prämie) brachte. In die Geldpreisränge schaffte es auch noch die TSG Thannhauen (89 Abzeichen/100 Euro).

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