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Schwimmen: Mit Talent und Routine zu Titelehren

Schwimmen

Mit Talent und Routine zu Titelehren

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    Als Titelsammler waren die Aktiven der SSG Günzburg-Leipheim bei der schwäbischen Meisterschaft im Schwimmen unterwegs.
    Als Titelsammler waren die Aktiven der SSG Günzburg-Leipheim bei der schwäbischen Meisterschaft im Schwimmen unterwegs. Foto: Verein

    Vier Titel haben die Schwimmer der SSG Günzburg-Leipheim bei den schwäbischen Meisterschaften geholt. Zehn SSG-Aktive waren im Hallenbad Haunstetten im Wasser. Insgesamt starteten 26 Mannschaften mit 289 Schwimmern.

    Zur Freude der Trainer präsentierten sich alle SSG-Starter mit zum Teil deutlich schnelleren Zeiten als zuvor. Einen hervorragenden Wettkampf lieferten der 12-jährige Pascal Nöß und der 16-jährige Christian Brechenmacher. Nöß ließ seiner Konkurrenz im Jahrgang 2004 über 100 Meter Lagen (1:20,72 Minute) und 100 Meter Freistil (1:10,36) keine Chance. Auf beiden Strecken wurde er mit deutlichem Vorsprung (einmal mehr als drei Sekunden) Meister. Ergänzt hat er seine Titelgewinne mit Bronzemedaillen über 100 Meter Brust und 200 Meter Lagen. Brechenmacher qualifizierte sich im Jahrgang 2000 mit seinen Zeiten über 100 und 200 Meter Brust (1:14,41 Minute und 2:42,27 Minuten) erstmalig für die bayerischen Jahrgangsmeisterschaften im Sommer. Seine Zeiten bedeuteten die Treppchenplätze drei und zwei auf schwäbischer Ebene. Über 200 Meter Rücken schlug er nach 2:34,26 Minuten an und holte noch einmal Silber.

    Mit Magdalena König und Maximilian Rittirsch schnupperten zwei weitere SSG-Athleten an den Podestplätzen. König zeigte mit ihren fünften Plätzen über 100 und 200 Meter Brust, dass sie mittlerweile eng an die schwäbische Spitze im Jahrgang 2004 herangeschwommen ist. Noch einen Tick näher ans Podest schwamm Rittirsch im Jahrgang 2003. Mit neuer Bestzeit von 2:47,38 Minuten über 200 Meter Rücken belegte er den vierten Platz. Darüber hinaus erreichte er über 100 und 200 Meter Freistil jeweils Platz fünf.

    Johannes König schwamm in seinem Jahrgang über 100 Meter Freistil auf den achten Platz. Zur Freude des Trainerteams konnten sich mit Dorothea König, Paulina Jackstädt und Christoph Wiedemann drei ganz junge Talente erstmals auf der großen Bühne empfehlen. Als sportlicher Höhepunkt darf der dritte Platz von Wiedemann über 100 Meter Rücken gelten. Mit neuer Bestzeit von 1:48,52 Minute schaffte er es im Jahrgang 2007 aufs Treppchen.

    Abgerundet wurden die Meisterschaften durch die Mastersschwimmer Frank Anderhofstadt und Benedikt Nöß. Während sich Anderhofstadt in der aktuellen Vorbereitung auf die in vier Wochen stattfindenden Masters-Europameisterschaften in London befindet, war es für Nöß nach mehreren Jahren Wettkampfpause ein erster Leistungstest. Beide Schwimmer konnten in ihrer jeweiligen Altersklasse einen Titel erringen. Anderhofstadt gewann in der Altersklasse 35 die 100 Meter Freistil in 55,90 Sekunden, Nöß siegte über 200 Meter Freistil der Altersklasse 45 in 2:19,14 Minuten. (zg)

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