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Schwabenliga: Zuversichtlich in eine neue sportliche Heimat

Schwabenliga

Zuversichtlich in eine neue sportliche Heimat

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    Die Luftgewehrschützen der BSG Offingen gehen in der Schwabenliga an die Stände. Unser Foto zeigt (oben von links) Sabrina Hofhansl, Nadja Lehr, Michael Hausner, Stefan Mailänder, (unten von links) Florian Ferner, Steffen Werthmann – er wechselte inzwischen nach Pfuhl – und Stefan Hausner.
    Die Luftgewehrschützen der BSG Offingen gehen in der Schwabenliga an die Stände. Unser Foto zeigt (oben von links) Sabrina Hofhansl, Nadja Lehr, Michael Hausner, Stefan Mailänder, (unten von links) Florian Ferner, Steffen Werthmann – er wechselte inzwischen nach Pfuhl – und Stefan Hausner. Foto: Alexander Ferner

    Zwei Luftgewehr-Mannschaften aus dem Landkreis Günzburg sind dabei, wenn die Schützen am kommenden Wochenende in die Schwabenliga-Saison starten. Allerdings haben die BSG Offingen und der SV 1886 Breitenthal sehr unterschiedliche Pläne formuliert.

    Für den Gau Günzburg-Land geht die Mannschaft der BSG Offingen an die Stände. Dieses Team war nach der zurückliegenden Saison aus der Bayernliga in die Schwabenliga abgestiegen.

    Vor den neuen Rundenwettkämpfen muss die Mannschaft zwei Abgänge verkraften. Steffen Werthmann wechselte zum direkten Konkurrenten Pfuhl, Meike Bader ging aufgrund personeller Engpässe zu ihrem Heimatverein Alpenrose Roßhaupten zurück. Da diese Abgänge relativ überraschend kamen, formuliert der Offinger Schütze Stefan Mailänder als Saisonziel den Klassenerhalt.

    Mut dürfte der BSG geben, dass sie gleich zum Start Heimrecht hat. Die Kämpfe gegen Binswangen und Pfuhl werden – wie früher schon die Bayernliga-Heimkämpfe – in Leipheim ausgetragen. Die Begegnung mit Pfuhl sieht Mailänder bereits als richtungweisend. Dennoch weist er darauf hin, dass das Leistungsniveau in der Schwabenliga hoch ist und auch alle anderen Vereine nicht zu unterschätzen sind.

    Für den Gau Krumbach startet die Luftgewehrmannschaft des SV 1886 Breitenthal. Hier gibt es im Vergleich zur Vorsaison eine personelle Veränderung. Tobias Holzheu legt für eine Runde eine Pause ein. Für ihn kommt Julia Seitz in die Mannschaft. Sie hat in der ersten Mannschaft bereits ausgeholfen. Das Saisonziel der Breitenthaler ist es, wieder so gut abzuschneiden wie in der vergangenen Saison, als die Schützen aus dem Landkreis-Süden den dritten Platz erreichten.

    Da in dieser Saison die Schwabenliga-Gruppen neu eingeteilt wurden, gibt es einige Mannschaften, gegen die Breitenthal noch nie Wettkämpfe bestritten hat. Sie werden laut Ramona Burghard alle Konkurrenten gleich ernstnehmen und wollen versuchen, bei jedem Wettkampf die bestmögliche Leistung abzurufen. Vor dem Auftakt sagt Burghard: „Ich denke, zum Saisonstart haben wir mit Oberndorf und Großaitingen bereits sehr starke Gegner.“

    Als sehr positiv beurteilt Burghard die Erfolge des Unterbaus im Verein. Die zweite Luftgewehr-Mannschaft aus Breitenthal ist in die Bezirksliga aufgestiegen. „Das zeigt, auf welchem hohen Niveau unser Verein schießt“.

    Alle Wettkämpfe werden nach einem Hygienekonzept ausgerichtet, das der Bayerische Sportschützenbund (BSSB) für alle seine Mitgliedsvereine erarbeitet hat. Es besteht im Großen und Ganzen aus folgenden, bereits aus anderen Nicht-Kontaktsportarten bekannten Komponenten: 1,5 Meter Abstand, Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes (Ausnahme: das unmittelbare Ausüben des Sports am Stand), mehrmalige Desinfektion der Hände. Ob Zuschauer zugelassen werden, entscheidet innerhalb der seitens der Staatsregierung erlassenen Vorgaben jeder Verein für sich.

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