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Schnell lernen, mit dem Druck umzugehen

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Schnell lernen, mit dem Druck umzugehen

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    Die Günzburgerinnen (hier Evelyn Jorga) wollen es im zweiten Saisonspiel besser machen als zum Auftakt.
    Die Günzburgerinnen (hier Evelyn Jorga) wollen es im zweiten Saisonspiel besser machen als zum Auftakt.

    Günzburg Es klingt paradox, aber vielleicht geht’s auswärts leichter. Nach der deutlichen Startschlappe in eigener Halle gastieren die Landesliga-Handballerinnen des VfL Günzburg nun bei der Reserve des Drittligisten TSV Haunstetten. Anpfiff in der Albert-Loderer-Halle ist am Samstag um 16 Uhr.

    Das Auftaktprogramm hat es für die Weinroten in sich und da es mit den ersten beiden Zählern gegen den Mitaufsteiger München-Laim schon mal nicht geklappt hat, sollten die jungen Günzburgerinnen in den nächsten Wochen punkten, um nicht von Beginn an mit einer Niederlagenserie am Tabellenende festzusitzen. In sofern stehen die Spielerinnen des Trainergespanns Robert Mayer/Harald Jekel schon ein wenig unter Zugzwang.

    Haunstetten II hatte in der zurückliegenden Runde als Aufsteiger den beachtlichen sechsten Tabellenplatz erreicht. Das TSV-Team ist sehr spielstark und gegen die jungen Günzburgerinnen haushoher Favorit. Immerhin gilt Haunstetten seit Jahren als Talentschmiede des bayerischen Handballverbandes und stellt zahlreiche Auswahlspieler sowohl im weiblichen als auch im männlichen Bereich. Auch die Reservemannschaft der Frauen hat zahlreiche Talente in ihren Reihen und verfügt in dieser Saison mit Marina Kubitza und Svea Turner noch zusätzlich über zwei ausgesprochen starke Spielerinnen, die zu den Leistungsträgerinnen des Drittligisten zählten. Allerdings haben auch die Haunstetterinnen am vergangenen Wochenende gepatzt, indem sie beim Aufstiegsfavoriten HSG Dietmannsried eine deutliche Packung hinnehmen mussten. Das spiegelt zwar das wahre Leistungsspektrum der Augsburgerinnen nicht, es zeigt aber, dass Günzburgs Gegner verwundbar ist.

    Dazu bedarf es bei den Weinroten aber einer Leistungssteigerung gegenüber dem Auftaktspiel. Die jungen Günzburgerinnen müssen nach Angaben ihrer Trainer schnell lernen, mit Drucksituationen umzugehen. Unterstützung erhalten sie dabei von Neuzugang Simona Machalova im Tor, die ab jetzt zur Verfügung steht. Somit ist der Kader erstmals vollzählig. (zg)

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