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Schießen: Waldkirch II unterliegt im Spitzenduell

Schießen

Waldkirch II unterliegt im Spitzenduell

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    Sebastian Schulz unterlag knapp im entscheidenden Duell.
    Sebastian Schulz unterlag knapp im entscheidenden Duell. Foto: Ernst Mayer

    Ein Sieg und eine knappe Niederlage standen beim jüngsten Wettkampftag der Luftpistole-Bayernliga für Edelweiß Waldkirch II zu Buche. In Neubiberg mussten sie zunächst gegen den Gastgeber antreten. Die Waldkircher, aktuell auf Platz zwei der Tabelle, ließen gegen die Nummer fünf nichts anbrennen. Einzig auf Position eins musste sich Michael Holderried mit einer unterdurchschnittlichen Leistung einem überragenden Patrick Hügel geschlagen geben (362:382). Dann aber gewannen Sebastian Schulz (369:357) und Daniel Schlaier (365:354) mit deutlichem Abstand ihre Duelle. Schließlich bezwangen noch Larissa Böck (363:357) und Simon Rogg (366:361) mit relativ knappen Abständen ihre Gegner. So stand am Ende ein 4:1 für die Edelweiß-Schützen.

    Mehr Spannung versprach der zweite Wettkampf gegen die FSG Kempten. Denn die stand, nach Mannschaftspunkten gleich mit den Waldkirchern, auf dem ersten Tabellenplatz. Bei dieser Begegnung wurden drei von fünf Duellen deutlich entschieden. Michael Holderried fand wieder zu seiner Form, musste sich aber mit 367 Ringen wiederum einem überragenden Gegner geschlagen geben. Diesmal war es Andreas Heise mit 384 Ringen. Ebenfalls deutlich hinter seinem Rivalen blieb Simon Rogg bei seinem zweiten Einsatz mit 347:372 zurück. Dann aber holte Daniel Schlaier einen deutlichen Sieg für Waldkirch (367:353). Ein zweiter Punkt kam durch einen knappen Erfolg von Larissa Böck auf das Konto der Holzwinkler. Erst in der letzten Serie gewann die Balzhauserin gegen Adrian Veser mit 371:368. So kam alles auf das Duell zwischen Sebastian Schulz und dem über die Grenzen Österreichs hinaus bekannten Manfred Bechter an. Der Waldkircher unterlag denkbar knapp, nämlich erst beim vorletzten Schuss, mit 374:376.

    Waldkirchs Trainer Johannes Lanzendörfer hält, an der Leistung seiner Schützlinge gemessen, sowohl den Sieg im ersten Wettkampf als auch die Niederlage im zweiten Wettkampf für unverdient. „Gegen Neubiberg waren alle unsere Leistungen schlecht, aber wir hatten das Glück, dass die Gegner auch nicht gut waren. Gegen Kempten, als es dann drauf ankam, hat wirklich jeder gekämpft“, so Lanzendörfer. Der zweite Wettkampf war für beide Trainer so nervenaufreibend, dass sie zeitweise den Raum verlassen mussten.

    Durch die Ergebnisse des vierten Wettkampftages bleiben die Waldkircher aber auf dem zweiten Tabellenplatz und damit auf Kurs zur Teilnahme am Relegationskampf zur Zweiten Bundesliga.

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