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Schießen: Waldkirch II bleibt dran

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Waldkirch II bleibt dran

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    Daniel Schlaier
    Daniel Schlaier

    Der jüngste Wettkampftag in der Luftpistole-Bayernliga Südwest startete für Edelweiß Waldkirch II mit einer wichtigen Begegnung im Kampf um den zweiten Tabellenplatz, der zur Teilnahme am Aufstiegsschießen zur Zweiten Bundesliga berechtigt. Für die Holzwinkler ging es gegen den unteren Tabellennachbarn, die Drittplatzierten von Edelweiß Scheuring II. Dieser Wettkampf war nervenaufreibend. Zweimal eroberten die Waldkircher die Führung, zweimal gaben sie sie wieder ab. „Wir haben durch Pech verloren, das ist an den knappen Ergebnissen der Duelle in den unteren Positionen zu erkennen“, kommentiert Waldkirchs Trainer Johannes Lanzendörfer.

    Larissa Böck hatte Probleme mit dem Zeitmanagement und musste ihren Zweikampf gegen Scheurings Henrik Balg mit 365:367 abgeben. Nur ein Ring trennte Waldkirchs Simon Rogg und seine Gegnerin Eileen Schupper (364:365). Sein Mannschaftskamerad Daniel Schlaier lag nur vier Ringe hinter seinem Duellgegner Sebastian Heinisch (362:366). Auf den oberen Positionen holten die Waldkircher Sebastian Schulz (372:365) und Michael Holderried (374:350) zwei wichtige Einzelpunkte. So stand am Ende eine knappe 2:3-Niederlage.

    Die zweite Begegnung gegen das Schlusslicht VSG Asbach-Bäumenheim war nicht minder spannend. Schulz (383:365) und Böck (372:362) holten deutliche Duellsiege. Dann musste sich Michael Holderried seinem Konkurrenten Robert Lechner knapp geschlagen geben (371:372). Ebenso knapp endete die Paarung zwischen Waldkirchs Simon Rogg und Georg Preiß (361:364). So kam alles auf das Duell zwischen dem Edelweiß-Schützen Daniel Schlaier und Felix Bletzinger an. Hier kam es zunächst zu einem Gleichstand bei 362 Ringen. Also musste Schlaier ins Stechen.

    Trainer Johannes Lanzendörfer bereitete ihn mit einem besonderen Kniff darauf vor: „Ich ließ ihn nicht nur einige wenige Trockenschüsse machen, sondern eine ganze Serie. Dadurch hatte er nicht das Gefühl, dass es auf den einen Schuss ankommt, sondern dass er in einer Serie ist.“ Der Trick war erfolgreich. Schlaier gewann den Stechschuss mit 10:8. (mgh)

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