Der Schützenverein 1921 Scheppach hat im Rahmen seines Weihnachtsschießens seine neue elektronische Schießanlage eingeweiht. Das Vereinsheim zeigte sich in völlig neuem Bild. Helle Wände, ein hervorragend ausgeleuchteter Schießraum und die nun neuen Stände bieten allen Schützen ideale Bedingungen.
Im Beisein von Bürgermeister Hans Reichhart, Gauschützenmeister Wolfgang Majewski, Ehrenvorstand Eugen Reißmüller, den Ehrenmitgliedern Günther Bartl und Michael Spring sowie vielen Vereinsvorständen stellte Schützenmeister Robert Höck das nun vollendete Projekt der Scheppacher Schützen vor. Mit viel „Hirnschmalz“ und Engagement habe das Umbauteam, dem neben ihm selbst Markus Beuer, Roland Förster und Reinhold Lipp angehörten, den Beschluss der Vorstandschaft, die alte Seilzuganlage auf eine elektronische Schießanlage umzubauen, umgesetzt, so Robert Höck. Dazu gehörte auch die Renovierung der alten Seilzuganlage, die nun als Ausweichmöglichkeit dient. Im August schließlich wurde der Umbau des unteren Schießraumes in Angriff genommen. Rund 900 ehrenamtliche Arbeitsstunden flossen in Trockenbau, Verlegung der Elektrik, Einbau der neuen Schießanlage sowie einer Lichtschießanlage für Kinder, Einrichtung von WLAN und vielem mehr. Der Dank von Robert Höck ging aber nicht nur an alle Mitglieder, sondern auch an die Gemeinde und die vielen Spender für die finanzielle Unterstützung.
Der Bürgermeister von Jettingen-Scheppach, Hans Reichhart, wies darauf hin, dass vor fast genau 33 Jahren, im November 1986, das Eröffnungsschießen auf dem damals neuen, jetzt neu umgebauten Schießstand stattfand. Der Umbau sei eine gute Investition in die Zukunft der Schützenjugend gewesen. Reichhart spendete für die Eröffnung der neuen Anlage eine Ehrenscheibe mit dem Motiv der beiden Scheppacher Kirchen, welche im Sommer dieses Jahres das Weihejubiläum feiern durften. Zu gewinnen gibt es die Scheibe im Verlauf des Weihnachtsschießens.
Stolz zeigte sich Gauschützenmeister Wolfgang Majewski, dass der Verein in eine Lichtanlage für Kinder investiert hat. Daneben gratulierte auch Eugen Reißmüller dem Verein, der sich vor 33 Jahren als Vorsitzender für den Bau des Vereinsheimes verantwortlich zeigte und nunmehr gemeinsam mit den Ehrengästen die Anlage mit einem Ehrenschuss einweihen durfte. (zg)