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Schießen: Pistoleros mit optimaler Ausbeute

Schießen

Pistoleros mit optimaler Ausbeute

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    Die Bayernliga-Luftpistolenschützen von Edelweiß Waldkirch: Das Team bildeten zum Saisonstart (von links) Roman Hördegen, Trainer Johannes Lanzendörfer, Larissa Böck, Sebastian Schulz, Simon Rogg und Daniel Schlaier.
    Die Bayernliga-Luftpistolenschützen von Edelweiß Waldkirch: Das Team bildeten zum Saisonstart (von links) Roman Hördegen, Trainer Johannes Lanzendörfer, Larissa Böck, Sebastian Schulz, Simon Rogg und Daniel Schlaier. Foto: Martin Gah

    „Das waren ganz besondere Duftmarken in Bayern und im Bund“, jubelte Waldkirchs Schützenmeister Peter Weigelt. Aus gutem Grund, denn parallel zu den Bundesliga-Pistoleros des Dorfvereins hat auch das Luftpistole-Bayernligateam zum Saisonbeginn zwei Erfolge gefeiert.

    Erste Gegner beim Waldkircher Heim-Wettkampf waren die Waldschützen aus Neubiberg. Die Waldkircher Daniel Schlaier und Roman Hördegen lagen schon in der ersten Serie 40 beziehungsweise 23 Ringe vor ihren Gegnern und gaben die Führung danach nicht mehr aus der Hand.

    Waldkirchs neue Nummer eins Larissa Böck war bei ihrem Bayernliga-Debüt zu Beginn etwas nervös. „Aber im Verlauf des Wettkampfs wurde ich immer ruhiger und fand meine Mitte“, erzählt sie. So entwickelten sich die Serienresultate von 88 über 93 und 94 zu 96 Ringen in der vierten Serie. Damit konnte sie aber den Rückstand auf ihren starken Gegner Patrick Hügel nicht mehr wettmachen. Der hatte sich in der ersten Serie mit 97 Ringen deutlich von ihr abgesetzt. Danach lagen sie Kopf an Kopf.

    Bis zum Ende gleichauf schossen Waldkirchs Simon Rogg und Tobias Riphaus. Sie erreichten beide 361 Ringe. Den fälligen Stechschuss gewann der Neubiberger mit 10:8. Der Waldkircher Sebastian Schulz zeigte sich auf Position zwei mit einer starken Leistung. Zu Beginn glücken zwei 96er-Serien, an die sein Gegner Tobias Scherer mit 89 und 87 Ringen nicht heranreichte. Insgesamt endete das Duell mit 381:360. Somit ging der Wettkampf mit 3:2 an Waldkirch.

    Als Nächstes ging es für die Edelweiß-Schützen gegen die VSG Asbach-Bäumenheim. Böck konnte dieses Mal ihre Anfangsnervosität unterdrücken. Sie lag in allen Serien knapp vor ihrem Gegner Roland Ermark, in Serie eins gelangen ihr sogar 95 Ringe (gesamt 376:365). Bei ihrem Mannschaftskameraden Rogg lief es dagegen in seinem zweiten Kampf nicht. Er lag in allen Serien knapp hinter seinem Gegner Felix Bletzinger und verlor 349:353. Ähnliche Serienergebnisse lagen im Duell zwischen Schulz und Georg Preiß vor. Hier war allerdings der Waldkircher der Sieger (373:358). Hördegen und Werner Schön lagen in den ersten beiden Serien relativ nah beieinander. In der zweiten Hälfte des Duells holte sich dann aber der Waldkircher mit 91:81 und 94:88 den Sieg (gesamt 362:341). Auf Position vier musste sein Mannschaftskamerad Schlaier gegen Friedrich Beck antreten. Der Waldkircher hatte in jeder Serie knappe Vorsprünge, gewann das Duell mit 362:350 und trug so zum 4:1-Sieg seines Teams bei.

    So wurde ein Wunsch des Trainers Johannes Lanzendörfer wahr, der vor dem Wettkampf schmunzelnd gesagt hatte: „Ich rechne mit einem 3:2, aber über ein 4:1 würde ich mich auch freuen.“

    Asbach-Bäumenheim und St. Georg Untergermaringen trennten sich 3:2. Der Wettkampf zwischen Neubiberg und Untergermaringen endete ebenfalls mit 3:2.

    Die Gastmannschaften waren mit der Stimmung in der Schießanlage und der Qualität des Waldkircher Schießstandes sehr zufrieden.

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