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Schießen Luftpistole: Das zweite Glanzstück der Waldkircher

Schießen Luftpistole

Das zweite Glanzstück der Waldkircher

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    Die Nummer 1: Edelweiß Waldkirch erkämpfte sich den Aufstieg in die Bayernliga. Das erfolgreiche Team bildeten (von links) Manager Peter Weigelt, Michael Spindler, Melissa Walcher, Ersatzmann Christian Kießling, Elfriede Weigelt, Michael Detke und Hubert Kießling.
    Die Nummer 1: Edelweiß Waldkirch erkämpfte sich den Aufstieg in die Bayernliga. Das erfolgreiche Team bildeten (von links) Manager Peter Weigelt, Michael Spindler, Melissa Walcher, Ersatzmann Christian Kießling, Elfriede Weigelt, Michael Detke und Hubert Kießling. Foto: Martin Gah

    Die Schießsport-Saison ist zu Ende und sie endete mit einer Sensation, denn die Luftpistole-Mannschaft von Edelweiß Waldkirch hat alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Mit nur einer Niederlage wurde Waldkirch Gruppensieger in der Schwabenliga 2, danach Schwäbischer Meister nach einem souveränen Durchmarsch beim Schwabenliga-Finale und jetzt, nach einem erneuten Spaziergang bei der Qualifikation, folgte der Aufstieg in die Bayernliga Südwest.

    Bei der Qualifikation trafen in München sieben Mannschaften aus Schwaben, aus München und aus dem westlichen Oberbayern aufeinander. In zwei Durchgängen mit jeweils 40 Schuss wurde die beste Mannschaft ermittelt. Nur die Nummer eins bekam den begehrten Aufstiegsplatz.

    Schon im ersten Durchgang setzte sich Waldkirch an die Spitze, mit insgesamt 1834 Ringen und knapp gefolgt von Leubas (1825). Im zweiten Durchgang konnten die Holzwinkler den Abstand zu den Verfolgern sogar noch ausbauen. Waldkirch schloss mit insgesamt 3667 Ringen ab, Leubas mit 3639. Hinterher teilte Teammanager Peter Weigelt die Begeisterung seiner Mannschaft: „Alle sind über sich hinausgewachsen. Jeder hat in mindestens einem Durchgang über seinem Durchschnitt geschossen. Bei so einer Leistung bin ich guter Hoffnung für den Klassenerhalt.“

    Eine Einzelleistung ist besonders bemerkenswert: Michael Spindler gelang im ersten Durchgang eine 99er-Serie.

    Scheppacher stehen auf dem Treppchen

    Mit der ersten Mannschaft des SV Scheppach war ein weiteres Team aus der Region in München vertreten. Die Scheppacher stiegen nicht auf, kamen aber aufs Treppchen. Mit 3616 Ringen belegten sie den dritten Platz.

    Laut Schütze Markus Beuer hatten die Scheppacher schon vorausgesehen, dass sich Waldkirch den einzigen Aufstiegsplatz schnappen würde. Trotzdem wollten sie ein ordentliches Ergebnis abliefern. Und das gelang auch. „Der Aufstieg war nicht drin, aber mit 51 Ringen Abstand auf Platz eins kann man nicht meckern“, sagte Beuer.

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