Günzburg Jetzt ist es amtlich: Die Günzburger Luftpistolen-Schützen sind in die Schwabenliga aufgestiegen. Das wurde nun, nach dem Abschluss der Qualifikationswettbewerbe für die Bayernliga-Absteiger, vom Schützenbezirk Schwaben schriftlich bestätigt.
Den Aufstiegswettkampf für die Bezirksliga-Mannschaften im März schlossen die Günzburger als Gruppenerste ab. Damit sind sie aus der Bezirksliga in die Schwabenliga zurückgekehrt. „Wir freuen uns sehr, dass wir wieder in der Gruppe sind, wo wir schon viele Jahre waren“, kommentiert Mannschaftsführer Ludwig Heidbrink.
Eventuell müssen sich die Günzburger in der Schwabenliga einem neuen Modus stellen. Der Schützenbezirk teilte den Aufsteigern mit, dass – nach Abschluss einer diesbezüglichen Umfrage – die Schwabenliga-Gruppen von sechs auf acht Mannschaften aufgestockt werden könnten. Die Rückrunde würde dann entfallen. Deshalb befindet sich auf der Homepage für den Bezirksrundenwettkampf nur eine vorläufige Gruppeneinteilung. Eine weitere Herausforderung für die Günzburger steht schon jetzt fest: Die Mannschaft muss für die Schwabenliga ein fünftes Mitglied suchen. In der Bezirksliga gibt es nämlich nur Vierer-Teams.
Noch gibt’s ein Hallen-Problem
Im Bereich Luftgewehr steht die BSG Offingen ebenfalls als Aufsteiger fest. Obwohl nur Sechste beim Aufstiegskampf, profitierten sie von einer Modus-Änderung. Was für die Luftpistole noch diskutiert wird, ist nämlich für das Luftgewehr schon beschlossene Sache: Die Schwabenliga-Gruppen werden auf acht Mannschaften aufgestockt, die Rückrunde entfällt. So kommen alle sieben Mannschaften in der Gruppe der Offinger in den Genuss des Aufstiegs. Schütze Armin Pfäffle findet das Resultat für die Offinger „zwar erfreulich, aber auch problematisch“. Denn eine Schützin will aufhören. Außerdem ist die Schießhalle in Offingen noch nicht ausgelegt für Mannschaften mit fünf Schützen. Die Offinger müssen in ihre Halle zusätzliche Stände einbauen. Pfäffle ist dennoch zuversichtlich, dass die Herausforderungen bewältigt werden können. (mgh)