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Schießen: Ein Siegerfoto mit Seltenheitswert

Schießen

Ein Siegerfoto mit Seltenheitswert

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    Die Siegerehrung in Roßhaupten mit (von links) Bürgermeister Hans Brendle, Karina Bayr, Heinz Kreißl, Sandra Bayr, Meike Anhofer, Bernhard Schmid und Schützenmeister Josef Schmid.
    Die Siegerehrung in Roßhaupten mit (von links) Bürgermeister Hans Brendle, Karina Bayr, Heinz Kreißl, Sandra Bayr, Meike Anhofer, Bernhard Schmid und Schützenmeister Josef Schmid. Foto: Tanja Bayr

    Schützenmeister Josef Schmid und Sportwart Bernhard Schmid von Alpenrose Roßhaupten haben die Sieger der Vereinsmeisterschaft und des Königsschießens geehrt. Seltenheitswert hatte die Auszeichnung der Regenten, denn alle drei verteidigten ihre Titel. Das hatte es bei Alpenrose zuletzt 2003 gegeben.

    Als die drei amtierenden Würdeträger mit ihren Ketten vor den Gästen im Schützenheimsaal standen, ahnten sie noch nicht, dass sie gleich ein Deja-vu erleben werden. Sandra Bayr behielt die Jugendkette durch einen 6,0 Teiler. Meike Anhofer reichte ein 12,9 Teiler, um ein weiteres Jahr Schützenliesl zu sein und mit einem sensationellen 3,7 Teiler behielt Heinz Kreißl den Titel Schützenkönig. Jeweils Platz zwei in den Wettbewerben erreichten Karina Bayr (12,6 Teiler), Centa Messerschmid (19,0) und Chris Stellbrink (16,8). Die Prämie für die drei besten Blattl während des Wettkampfs ging an Karina Bayr.

    Die Jugendwanderscheibe gewann sie ebenfalls mit einem 51,1 Teiler. Herbert Stöckle gewann die Wanderscheibe und erreichte dabei ebenfalls einen 51,1 Teiler. Die Gewinnerin der Jubiläumsscheibe heißt Meike Anhofer (20,2 Teiler).

    Das beste Blatt des Wettkampfs, ein 3,1 Teiler, fiel bei den passiven Schützen. In der Mannschaft Kast und Sohn schaffte diesen Treffer Ernst Peter. In der Mannschaftswertung reichte es für sein Team mit 332,4 Punkten trotzdem nur zu Platz zwei. Die Gesamtwertung gewann die Gruppe Leonhardiritt (316). Auf Platz drei schoss sich der Soldaten- und Kameradenverein mit 406,1 Punkten.

    Für ihren Trainingseifer erhielt Karina Bayr einen Pokal. Dokumentiert waren 60 Trainingstage, wobei Kadertraining und Sondertraining für Meisterschaften nicht erfasst wurden. Ihr gelang auch das beste Blatt von allen Tiefschüssen, die in der Jugendklasse über das Vereinsjahr gesammelt werden. Mit einem 6,09 Teiler sicherte sie sich damit den zweiten Pokal. Doch ihr persönlich größter Erfolg im vergangenen Jahr war die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft auf der Olympia-Schießanlage in München Hochbrück. Auch ihre Vereinskameradin Meike Anhofer vertrat den Gau Burgau bei diesen nationalen Titelkämpfen. (zg)

    Vereinsmeisterschaft – Jugend: 1. Karina Bayr (Durchschnitt 372,7 Ringe), 2. Sarah Kindig, 3. Michael Joas; Damen: 1. Meike Anhofer (382,7), 2. Ann-Kathrin Jerlitschka, 3. Tanja Bayr; Altersklasse: 1. Anton Popp (375,2), 2. Heinz Kreißl, 3. Fritz Anhofer; Altersklasse aufgelegt: 1. Alfred Illinger (376,7), 2.

    Meisterserie – Schützen: 1. Chris Stellbrink (99, 98 Ringe), 2. Helmut Beyer jun. (99, 97), 3. Martin Bader (95, 95); Damen: 1. Meike Anhofer (98), 2. Ann-Kathrin Jerlitschka (96), 3. Tanja Bayr (95); Jugend: 1. Karina Bayr (97), 2. Sandra Bayr (96), 3. Sarah Kindig (84); Altersklasse: 1. Fritz Anhofer (96), 2. Heinz Kreißl und Anton Popp (beide 95, 95, 94); Altersklasse aufgelegt: 1. Brunhilde Schmid (95, 95, 94), 2. Harry Stellbrink (95, 95, 91), Karl-Josef Plaha (93)

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