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„Pommes“ will drinbleiben

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„Pommes“ will drinbleiben

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    Christian Mayer
    Christian Mayer

    Nach fünf sieglosen Spielen ziert der SV Münsterhausen das Tabellenende der Fußball-Kreisklasse West 1. Was sind aus Ihrer Trainer-Perspektive die Gründe und wie wollen Sie von hinten wieder wegkommen?

    Uns verfolgt seit geraumer Zeit ein enormes Verletzungspech, das wir einfach nicht kompensieren können. Mit diesem Zustand muss ich momentan halt leben. Ich hoffe, dass in nächster Zeit der eine oder andere Verletzte wieder zurückkommt.

    Sie sind jetzt im dritten Trainerjahr in Münsterhausen und schafften auf Anhieb den Aufstieg in die Kreisklasse. Letzte Saison sprang nach gutem Start der achte Tabellenplatz heraus. Was sind die Ziele für diese Saison?

    Nach dem verkorksten Saisonstart zählt für mich zum jetzigen Stand eigentlich nur der Klassenerhalt. Vielleicht reicht es noch zu einem einstelligen Tabellenplatz.

    An diesem Sonntag geht es zum FC Ebershausen. Wie ist Ihr Tipp?

    Die letzten Begegnungen mit dem FCE waren immer heiß. Wir werden trotz aller negativen Umstände alles daran setzen, nicht mit leeren Händen nach Hause fahren zu müssen.

    Im Spitzenspiel treffen TSV Ziemetshausen II und FC Mindeltal aufeinander, zwei Teams, gegen die es für Ihre Mannschaft in dieser Saison knappe Heimniederlagen gab. Wen schätzen Sie stärker ein?

    Gegen den Lokalrivalen FC Mindeltal haben wir in der Schlussminute 0:1 verloren, gegen die Zusamtaler gab es ein 0:2. Ich denke, beide sind ziemlich auf Augenhöhe. Bei den Ziemetshausern hängt viel davon ab, wie viele Spieler sie jeweils für die Erste abstellen müssen.

    Wem geben Sie die größten Titelchancen in der Kreisklasse West 1?

    Für mich ist die SpVgg Wiesenbach die klare Nummer eins. Wir bekamen zum Saisonstart gegen sie zehn Treffer eingeschenkt, zwei weitere Konkurrenten segelten mit neun Gegentoren knapp an einer zweistelligen Klatsche vorbei. Ich kann mir keinen anderen Meister vorstellen.

    Welchem Bundesligaverein gilt Ihre Sympathie?

    Ich habe in der Bundesliga keinen Lieblingsverein. Ich bin ein „Blauer“, denn „Einmal Löwe – immer Löwe“.

    Woher kommt Ihr Spitzname „Pommes“?

    Ich weiß es nicht genau. Aber ich denke, es kommt davon, dass ich als Bub schon immer gerne Pommes gegessen habe.

    Sie haben vor Kurzem geheiratet. Ändert sich dadurch für Sie etwas in Sachen Fußball?

    Da ich schon einige Jahre mit meiner jetzigen Partnerin liiert bin, wird sich daran wohl kaum was ändern. Interview:

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