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Nordic-Walking-Tour: Edelstetten macht Boden gut

Nordic-Walking-Tour

Edelstetten macht Boden gut

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    Bei herrlichem Spätsommerwetter gingen auf der Sportanlage des SV Freihalden 315 Nordic Walker auf die beiden, elf und 21 Kilometer langen Strecken.
    Bei herrlichem Spätsommerwetter gingen auf der Sportanlage des SV Freihalden 315 Nordic Walker auf die beiden, elf und 21 Kilometer langen Strecken. Foto: Matthias Bigelmayr

    Das Ziel der vorletzten Etappe der Nordic-Walking-Tour 2019 war erreicht. Ein Jubel nach dem anderen brandete durch das voll besetzte Sportheim des SV Freihalden. Eine Ursache war die Tombola mit über 100 Sachpreisen. Dazu gab’s Nudelsalat und Pasta zum Auftanken der Energiespeicher nach erledigtem Ganzkörper-Genuss-Sport bei optimalem Wetter und bester Streckenbeschaffenheit. Sportliche Leistungen durften ebenfalls gefeiert werden.

    315 Aktive, davon 206 weiblich und 109 männlich, wirbelten mit ihren Stecken, Beinen und Armen am Fuße der Windräder in den Ausläufern des Naturparks Augsburg Westliche Wälder. Die „Windpark-Tour“ umfasste wieder zwei Läufe: 235 Teilnehmer starteten über 11 Kilometer, 80 über 21 Kilometer. Insgesamt legten sie 4265 Kilometer zurück.

    Am Ende heimste die Läufergruppe des SV Edelstetten mit 644 gesammelten Kilometern den Tagessieg ein. „Das ist das Verdienst unserer beiden Team-Organisatoren Andrea Kaiser und Richard Gorczyski“, lobte Christina Miller. Doch auch sie hatte ihren Anteil am Erfolg, machte sie doch der Verwandtschaft den Start bei der Nordic-Walking-Etappe in Freihalden schmackhaft: Irmgard und Julia Hartmann waren zum ersten Mal mit von der Partie – und sie schwärmten hinterher: von der Natur, der schönen Strecke und dem herrlichen Wetter sowie der perfekten Organisation und der Gastfreundschaft der Ausrichter.

    Auch Claudia Merk und ihr Ehemann Stefan von den Steckamädla und -buaba aus Burgau waren ganz hingerissen. „Es war toll!“, schwärmte Claudia Merk. „Und das Wetter wieder – bei der Etappe in Freihalden ist es immer schön! Wie macht ihr das nur?“, staunte Stefan Merk. Es scheint, als hätte Cheforganisatorin Christl Bigelmayr einen besonders guten Draht zu Wetterapostel Petrus.

    Auch der BLSV-Kreisvorsitzende Fritz Birkner war voll des Lobes: „Alles war bestens.“ So sei zum Beispiel der Halbmarathon trotz der ausgezeichneten Laufbedingungen wieder eine Herausforderung gewesen. „Was Längeres und Schwereres gibt es nicht in unserer Nordic-Walking-Tour.“

    Schirmherr und Hauptsponsor Ferdinand Munk, jüngst unterwegs auf dem Jakobsweg, nötigte diese Distanz ebenso Respekt ab: „Ich weiß, was ihr leistet“, sagte er, bevor er die Starter von der Leine ließ.

    Darunter waren wie gewohnt viele Behlinger. Doch hinter Edelstetten mussten sie sich diesmal mit einem respektablen Abstand von 128 Kilometern mit Rang zwei in der Tageswertung begnügen. Auf dem dritten Platz landete die SG Reisensburg-Leinheim, nochmals 37 Kilometer zurück.

    Die Entscheidung über den Jahressieg 2019 fällt am Samstag, 19. Oktober, bei der letzten Etappe in Burtenbach.

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