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Noch eine hohe Hürde

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Noch eine hohe Hürde

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    Durchsetzungsvermögen ist gefordert, wenn's was werden soll mit dem Heimsieg gegen Ottobeuren. Unser Bild zeigt die Günzburgerin Kerstin Apel. Foto: rpol
    Durchsetzungsvermögen ist gefordert, wenn's was werden soll mit dem Heimsieg gegen Ottobeuren. Unser Bild zeigt die Günzburgerin Kerstin Apel. Foto: rpol Foto: rpol

    "Das ist schon ein richtiges Kaliber", sagt VfL-Trainer Harald Jekel über die Unterallgäuer. Allerdings haben sich die Ottobeurer den Saisonstart wohl ein wenig anders vorgestellt: Nach zwei Niederlagen gab es erst am vergangenen Wochenende gegen Weilheim den erlösenden ersten Sieg. Jekel relativiert dies: "Sie hatten ein schweres Auftaktprogramm und sind auf keinen Fall zu unterschätzen." Allerdings dürfe sein Team aber ohnehin nicht auf den Gegner, sondern müsse vielmehr auf sich selbst schauen. Vor allem die Arbeit im Vorwärtsgang hat dem Trainer zuletzt überhaupt nicht gefallen. "Das muss besser werden. Wir müssen schneller und konzentrierter abschließen", fordert er. Zuletzt habe es der VfL nicht geschafft, geordnete Gegenstöße zu laufen, geschweige denn, die gegnerische Abwehr anständig unter Druck zu setzen. Jekel: "Wir müssen den Gegner hinten mehr fordern, den Druck hochhalten und Lücken schaffen."

    Ein besonderes Spiel wird die Partie für Ottobeurens Juliane Dittmann. Sie absolviert in Günzburg ihre Berufsausbildung und trainiert daher schon länger bei den Weinroten mit. Ein entscheidender Faktor? Nein, meint Jekel, ein Nachteil sei dies nicht. "Natürlich wird die ein bisschen über uns erzählen, aber ihre Mitspielerinnen müssen das alles auch erst einmal umsetzen", sagt der Günzburger Trainer.

    Aufseiten des VfL fällt am Samstag Außenspielerin Kathrin Boesveld aus privaten Gründen aus, Anett Reisbach-Kees und Kerstin Apel helfen dagegen wieder im Team der Weinroten aus. (ssch)

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