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Niederlagen in der Bezirksoberliga

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Niederlagen in der Bezirksoberliga

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    Leipheim – BHC Königsbrunn 14:16 (7:8) Erneut mussten die Leipheimer Handballerinnen eine unglückliche Heimniederlage hinnehmen. Die Gäste aus Königsbrunn konnten die Begegnung kurz vor Spielende knapp mit 16:14 für sich entscheiden. Vor dem Spiel musste Coach Erkan Kaplan krankheitsbedingt auf drei Stammspielerinnen verzichten. Die Güssen kamen zunächst nicht ins Spiel, vergaben einige Chancen und lagen schnell mit 0:2 im Rückstand. Beide Abwehrreihen arbeiteten konsequent und ließen nur sehr wenige Tore zu. Nach Treffern von Schäfer, Gruber und Scheible sah es besser aus für den VfL. Doch fast mit dem Pausenpfiff mussten die Güssen noch einen Konter zum 7:8-Zwischenstand hinnehmen.

    Auch in der zweiten Hälfte setzte sich kein Team entscheidend ab. Die Partie war aber trotz der wenigen Tore spannend und unterhaltsam. Auf Leipheimer Seite zeichnete sich besonders Torhüterin Bettina Baur aus. Sie entschärfte zahlreiche gute Torgelegenheiten der Gäste. Als Celik in der 53. Minute den Führungstreffer zum 14:13 erzielte, hofften Mannschaft und Zuschauer auf ein Ende der Pechsträhne. Als Mader für die Gäste ausglich, war noch alles offen.

    Zu allem Unglück patzte dann aber die sonst so gute Abwehr der Güssen und Königsbrunn ging kurz vor Spielende in Führung. Der VfL versuchte, mit einer offenen Manndeckung und einem siebten Feldspieler noch die Wende herbeizuführen. Zur Enttäuschung aller mussten die Güssen aber durch die offene Spielweise einen weiteren Treffer zum 14:16 hinnehmen. Kaplan wollte nach Spielende seiner Mannschaft dennoch keinen Vorwurf machen. Die kämpferische Einstellung des ersatzgeschwächten Teams war in Ordnung. (zg)

    VfL Leipheim Baur, Celik, M. Gruber, Junginger, H. Körner, Schäfer, J. Körner, C. Gruber, Pointner, Wolf, Seidel, Scheible

    Günzburg II – TSV Schwabmünchen 26:31 (13:15) Aufstiegskandidat TSV Schwabmünchen war zu Gast in der Rebayhalle. Um gegen diesen Gegner zu bestehen, musste eine überdurchschnittliche Leistung der Günzburger Reserve her. Dies gelang zwar phasenweise, sollte allerdings nicht für einen Sieg reichen. Das Spiel begann sehr ausgeglichen und mehr als ein Tor Unterschied sprang in dieser Phase für keines der beiden Mannschaften heraus. Ab Mitte der ersten Hälfte zeigten dann allerdings die Gäste, warum sie ein Anwärter für den Aufstieg sind. Mit der Manndeckung gegen Reinhard Müller, den mit Abstand gefährlichsten Werfer des VfL, bekamen die Günzburger arge Probleme. Dank einiger weinroter Kampfkraft wurde knapp mit 13:15 gewechselt.

    Die zweite Halbzeit lieferte ein ähnliches Bild. Als die Anzeigentafel in der 43. Minute ein 19:18 zeigte, schien es, als sei die Überraschung an diesem Tag möglich. Jetzt drehten die Gäste aber wieder auf und konnten das Spiel an sich reißen. Sie übernahmen in der 45. Minute erneut die Führung und gaben diese bis zum Schlusspfiff nicht mehr aus der Hand. Am Ende standen die Günzburger, wie schon so oft in dieser Saison mit leeren Händen da. Das 26:31 fiel am Ende vielleicht ein wenig zu hoch aus. Die VfL-Reserve schließt die Hinrunde somit auf einem enttäuschenden zehnten Platz ab. Gerade die verlorenen Punkte gegen die direkten Abstiegskonkurrenten wiegen schwer. Um die Klasse noch halten zu können, bedarf es in der Rückrunde einer Leistungssteigerung und enger Kooperation mit der A-Jugend. (zg)

    VfL Günzburg II T. Schmid, Ziegler; Röllig (1), Geiger (2), M. Schmid (1), Förg (2), Müller (6), Steck (1), Rennert (2), Rothbauer (7/4), Hämmerle, Schüller, Kögl (3), Ahrens (1)

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