SC Bubesheim II - TSV Langenhaslach (Do. 17 Uhr). Die Partie zwischen dem Zweiten der A-Klasse West 2 und dem 13. der Kreisklasse West 1 findet auf dem Sportgelände in Kemnat statt. Der Verlierer spielt in der kommenden Saison in der A-Klasse, der Sieger kämpft am Sonntag in Glött gegen den FC Lauingen II um den letzten Startplatz in der Fußball-Kreisklasse. "Wir wollen uns mit dem Klassenerhalt für die gute Rückrunde belohnen", sagt Karl Dirr. Der Bubesheimer Fußballchef ist gleichzeitig auch Betreuer der zweiten Mannschaft und steht unter Dauerstress. Auch mit der ersten Mannschaft muss der SCB in die Relegation. "Langenhaslach hat seine Stärken in der Offensive. 105 Tore in der abgelaufenen Saison sagen einiges aus", so Dirr. Beim SCB wird auch der eine oder andere A-Jugendliche zum Einsatz kommen. Der Langenhaslacher Spielertrainer Christian Purschke schiebt die Favoritenrolle dem SCB II zu: "Bubesheim ist der Klassenhöhere und hat einige Spieler dabei, die Oberligaerfahrung haben." Der Langenhaslacher Coach attestiert seiner Truppe eine fast perfekte Rückrunde. "Wir hatten sehr viele Verletzte. Ich selbst habe in der Rückrunde nicht gespielt", so Purschke. Gegen den SCB II hat sein Team nichts zu verlieren. "Wir werden alles geben und versuchen das zweite Spiel zu erreichen", so Purschke. (ulan)
Türkiyemspor Krumbach - TSV Langenhaslach (Mittwoch 18.30 Uhr) Es ist das Duell der Verlierer des letzten Spieltages. Beide Teams versäumten es mit einem Punktgewinn die Vizemeisterschaft unter Dach und Fach zu bringen. Türkiyemspor verlor beim feststehenden Meister TSV Balzhausen mit 2:3 und der SVW zu Hause gegen den SV Aletshausen mit 1:2-Toren.
Wer hat im heutigen Match die besseren Trümpfe in der Hand oder wer hat vielleicht das Quäntchen Glück? Aufgrund der Rückrunde scheint Türkiyemspor leicht favorisiert zu sein. Die Elf um Spielertrainer Aytac Özmutlu gewann bis auf die beiden Unentschieden gegen den TSV Wasserburg und die SpVgg Ellzee und die Niederlage am letzten Spieltag alle Spiele. "Wir haben morgen alle Mann an Bord und hoffen natürlich auf einen Sieg", so die klare Aussage Özmutlus.
Nicht ganz so erfolgreich war Gegner SV Wattenweiler, der in fünf von elf Spielen Niederlagen einstecken musste und am Schluss mit Platz drei zufrieden sein musste. "Ich hoffe, dass unsere Mannschaft mit der nötigen kämpferischen Einstellung die spielerischen Vorteile des Gegners ausgleichen und sich für die beiden Niederlagen in den Punktspielen revanchieren kann", so Sigi Weiß, Abteilungsleiter des SV Wattenweiler, der große Hoffnung in die Rückkehr von Torjäger Martin Merk steckt. (ba)