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Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

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Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

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    Konzentrierte Abwehrleistung als Basis des Erfolgs: Der Günzburger Stefan Rathgeber versucht, Sandor Schmid den Ball abzujagen. Foto: Radoslaw Polizio
    Konzentrierte Abwehrleistung als Basis des Erfolgs: Der Günzburger Stefan Rathgeber versucht, Sandor Schmid den Ball abzujagen. Foto: Radoslaw Polizio Foto: Radoslaw Polizio

    Die Günzburger taten sich zu Beginn schwer gegen die gut aufgestellten Gäste. Die für ihr schnelles und körperbetontes Spiel bekannten Landsberger gingen schnell 3:0 in Führung. Viele kleinere Fehler schlichen sich in den Anfangsminuten beim VfL ein und Landsberg wusste diese konsequent zu bestrafen. Die Günzburger, die sich vor dem Spiel sehr gut auf den Gegner eingestellt hatten, kämpften aber verbissen um jeden Ball und jeder Einzelne war hundertprozentig leistungsbereit. Auch Dunstheimers Handschrift ist mittlerweile sehr deutlich zu erkennen. Die Weinroten setzten gekonnt taktische Mittel ein und die Zuschauer in der Rebayhalle hatten das Gefühl, dass der VfL mit jeder Minute, die verstrich, besser ins Spiel fand. Als sich Landsberg Mitte der zweiten Halbzeit mit vier Toren absetzte (es stand 18:22), reagierte der Coach der Günzburger und nahm seine Auszeit. Innerhalb der folgenden sechs Minuten drehte der VfL dann das Spiel. Die VfL-Handballer halfen in der Abwehr zusammen und schlossen vorne konzentriert und sicher ab. Ab der 57. Minute wurde die Partie ein Krimi. Die Kreisstädter gaben bei eigener 27:26-Führung alles, um die Sache zu entscheiden, doch im Gegenzug gelang dem TSV das 27:27. Dunstheimer war zufrieden: "Ich bin stolz auf meine Jungs. Man erkennt jetzt, dass die Mannschaft dazulernt und mit jedem Spiel besser wird." (zg)

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